Alles zum Dampfen von A bis Z | Das Shisha World Dampfer Lexikon
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Was ist eine 0-er Base?
Als 0-er Base bezeichnen Dampfer Basisliquid für die E-Zigarette, dem kein Nikotinanteil zugesetzt ist. Nikotinfreie Base kann in unterschiedlichem Mischungsverhältnis aus Propylenglykol (PG) und Glycerin (VG) oder reinem VG bestehen. Weiterer Bestandteil der Basis kann Wasser in einem geringen Anteil sein.
Wozu benutzt man eine 0-er Base?
Grundsätzlich ist diese Basis einer von zwei bzw. drei wesentlichen Bestandteilen in jedem E-Liquid. Zusammen mit dem Aroma und einem Nikotinanteil nach Wunsch ergibt sie erst die Flüssigkeit, aus der aromatischer Dampf entsteht. Von allen drei Teilen hat sie den größten Anteil an der Gesamtmenge.
Wer verwendet eine 0-er Base?
Die nikotinfreie Basisflüssigkeit ist vielseitig und wird ebenso vielseitig verwendet.
- Hersteller von Liquids mischen mit Aroma daraus ein nikotinfreies E-Liquid.
- Durch die Zugabe von Nikotin und Aroma produzieren Liquidhersteller ihre Mischungen mit unterschiedlichen Nikotinstärken.
- Selbstmischer fügen der Basis Aroma hinzu und mischen günstig große Mengen ihrer Favoriten.
- Der Nikotinanteil einer höherwertigen Base wird durch die Zugabe von 0-er Base reduziert.
Gelten maximale Abgabemengen bei einer 0-er Basis?
Die nikotinfreie Basis für E-Liquids hat den Vorteil, dass sie in größeren Mengen frei erhältlich ist. Anders als Liquids mit Nikotin fällt sie nicht unter die strengen Höchstgrenzen der TPD2-Richtlinie.Was ist ein 510er-Gewinde?
Das510er-Gewindeist nach dem aktuellen Stand das Standardgewinde bei Komponenten der E-Zigarette. Es garantiert die Kompatibilität zwischen dem Tank und dem Akkuträger. Weisen beide Teile der E-Zigarette diese Größe auf, können sie miteinander kombiniert werden.Hinweis: Diese Angabe betrifft immer nur die Größe. Ob der Verdampfer zusammen mit den technischen Eigenschaften des Akkuträgers funktioniert, hat mit dem 510er-Gewinde nichts zu tun.
Welchen Vorteil hat ein 510er-Gewinde?
Es handelt sich um einen Standard, der Kombination und Austausch der Hardware für den Dampfer vereinfacht. Wer sich zum Beispiel an die übermäßige Vielfalt der Anschlüsse von Handy-Akkus erinnert, weiß dies umso mehr zu schätzen. Durch die Verbreitung dieses Standards können Dampfer schon seit langem die Produkte unterschiedlicher Hersteller kombinieren. Die Nutzer sind freier in ihren Entscheidungen, welchen Tank sie mit welchem Akkuträger oder Box Mod verwenden möchten.
Welche Maße hat diese Gewindegröße?
Das 510er-Gewinde ist ein Feingewinde. Das Maß ist außerhalb der Dampferwelt nicht besonders verbreitet. Handwerklich begabte Dampfer mit einer Passion für DIY benötigen Werkzeug, mit denen sich ein Gewinde M7x0,5 fertigen lässt. Die eigenhändige Anpassung eines Gewindes erfordert ein gewisses Maß an Übung. Notwendig ist sie im alltäglichen Umgang mit der Hardware im Grunde nicht.
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Welchen Zweck hat die Abschaltautomatik?
Die Abschaltautomatikverhindert die versehentliche Beschädigung des Verdampfers durch die Dauerbetätigung des Feuerknopfs. Durch diese eingebaute Sicherheitsfunktion wird der Zufluss von Leistung aus dem Akku zum Verdampfer nach einigen Sekunden automatisch unterbrochen. Die Taste muss erneut betätigt werden, damit die Dampfentwicklung wieder möglich ist.
Welchen Zweck hat die automatische Abschaltung der E-Zigarette?
E-Zigaretten gehören zu den Gebrauchsgegenständen, die Dampfer gerne in die Hosentasche, die Handtasche oder Jacke stecken. Je nach Lage oder Druck könnte dabei unabsichtlich der Feuerknopf gedrückt werden. Der Akku befeuert den Verdampfer und verdampft dann ohne Unterbrechung Liquid. Die zu erwartende Überhitzung durch den Dauerbetrieb schädigt die E-Zigarette.
Wie funktioniert die Abschaltautomatik?
Die meisten Modelle der E-Zigarette verfügen über eine Kombitaste. Diese schaltet die elektronische Zigarette ein und auch aus. Außerdem dient sie als Feuertaste, die den Energiefluss vom Akku zum Verdampferkopf steuert. Wird diese Taste mehrere Sekunden ununterbrochen gedrückt, erfolgt eine automatische Unterbrechung aus Sicherheitsgründen. Erst nachdem der Nutzer die Taste loslässt und dann wieder neu drückt, arbeitet die E-Zigarette wie gewohnt weiter. Wer seine E-Zigarette in der Tasche transportiert, sollte das Gerät ohnehin bis zum nächsten Gebrauch abschalten. Die Abschaltautomatikist damit eine weitere Funktion, um die Gebrauchssicherheit zu erhöhen.
Was bedeutet APV?
APV ist die Abkürzung für Advanced Personalized Vaporizer. Gemeint sind damit oft Akkuträger, die eine zeitgemäße Steuerung bieten, mit der Dampfer verschiedene Modi und Leistungen ihrer E-Zigarette individuell einstellen können.
Was kann eine E-Zigarette mit dem Zusatz APV?
Im besten Fall eine ganze Menge, wobei das natürlich von der Ausstattung durch den Hersteller abhängt. Die Einstellmöglichkeiten wachsen mit der eingebauten Technik und nicht überraschend auch mit dem Preis für den Akkuträger oder Mod, wie ein anderer Begriff für personalisierte einstellbare Hardware auch üblich ist. Mögliche Funktionen sind:
- Moduswechsel
- Display mit Farbwechsel oder Logo
- Anzeige der verfügbaren Züge
- Leistungsänderung
- Betrieb mit unterschiedlichem Widerstand
- Batteriestandanzeige
- Die Auflistung ist nicht abschließend, denn die Funktionen der Premiumgeräte ändern sich mit dem schnellen Fortschreiten der Entwicklung.
Bild SMOK G-Priv Mod
Ist APV ein Qualitätsmerkmal?
Die nicht geschützte Bezeichnung wird von manchen Herstellern auch gerne bei Modellen benutzt, die nur einige wenige Funktionen anbieten. Qualität als solche ist dadurch nicht garantiert. Es ist aber ein Hinweis, dass die Ausführung etwas mehr kann, als nur bei Knopfdruck immer auf die gleiche Weise Dampf zu produzieren. Wer größere Flexibilität und Leistung verlangt, sollte sich immer näher mit den Details und Bewertungen der verschiedenen APV Akkuträger und Mods befassen.
Was ist ein Aerosol?
Ein Aerosol ist ein heterogenes Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas. Heterogen ist ein Gemisch immer dann, wenn die einzelnen Bestandteile mit bloßem Auge oder dem Mikroskop unterschieden werden können. (Quelle: Wikipedia)
Was haben Aerosole mit der E-Zigarette zu tun?
Eine ganze Menge, denn der durch eine E-Zigarette erzeugte Dampf ist ein derartiges Aerosol. Das Liquid, das in unterschiedlicher Zusammensetzung in den Verdampfer gefüllt wird, wandelt sich durch die darin entstehende Hitze in ein gasförmiges Gemisch um. Aromatisierter Dampf entsteht und wird vom Benutzer der E-Zigarette mehr oder weniger tief inhaliert. Theoretisch könnte man die Benutzer also auch „Aerosoler“ nennen. Wer das Wort einmal laut ausspricht, versteht von selbst, dass dieser Begriff sich nicht durchsetzen konnte.
Woraus besteht das Aerosol der E-Zigarette?
Die Frage lässt sich kaum allgemeingültig beantworten. Wie bereits erwähnt, ist der Dampf keine homogene Mischung. Gas und Teilchen sind veränderlich. Ihre Zusammensetzung und das Verhältnis zueinander hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen:
- Enthält das Liquid kein Nikotin, kann sich auch kein Nikotin im Dampf wiederfinden.
- Die Leistung der E-Zigarette hat Einfluss auf das Aerosol und die darin enthaltenen Teilchen.
- Das Liquid ist je nach Hersteller unterschiedlich zusammengesetzt.
Ein kritischer Bestandteil ist Diacetyl. Bekannt wurde dieser Geschmacksverstärker als Aromastoff für Mikrowellen-Popcorn. Oft ist der Begriff Popcorn-Lunge zu hören, der die Verklebung der Lungenbläschen meint. Liquids sollten also möglichst frei von Diacetyl sein.
Ist das Aerosol der E-Zigarette schädlich?
Verallgemeinerungen in Form einer Stigmatisierung oder umgekehrt Verharmlosung sind in dieser Beziehung nicht hilfreich. Dies hängt damit zusammen, dass der entstehende Dampf eben nicht immer gleich zusammengesetzt ist. Verantwortungsvolle Dampfer achten darauf, dass ihre Liquids bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. Dies gilt für die Aromen wie für das Basisliquid. Markenhersteller weisen die Inhaltsstoffe und jeden Schritt ihrer Liquidproduktion ordnungsgemäß und lückenlos nach.
Was bedeutet Airflow Control?
Mit der Airflow Control steht dem Dampfer eine Funktion zur Verfügung, die die Luftzufuhr bei jedem Zug an seiner E-Zigarette steuert. Dies hat Einfluss auf die Geschmacksentwicklung und die produzierte Menge an Dampf. Zugleich dient es der Kühlung.
Warum ist Airflow Control von Bedeutung?
In den Anfängen der E-Zigarette war die Einflussmöglichkeit des Dampfers auf die entstehende Dampfmenge relativ gering. An den einfach aufgebauten Modellen der elektronischen Zigaretten konnte er stark oder eher schwach ziehen. Damit endete die Beeinflussung der Dampfmenge schon. Dies änderte sich durch die Entwicklung immer effizienterer Verdampfer mit Airflow Control. Ohne zusätzlichen Zug am Mundstück kann bei einem modernen Modell dennoch die Stärke der Luftzufuhr beeinflusst werden.
Warum bringt mehr Luft mit der Airflow Control mehr Dampf und Geschmack?
- Mehr Geschmack entsteht, wenn das aromatisierte Liquid genug Zeit hat, seine Geschmacksanteile im Dampf zu entwickeln. Ein kurzer heftiger Zug an der E-Zigarette reicht dazu in der Regel nicht aus. Wird durch die Kontrolle der Luftzufuhr der Zugwiderstand reduziert, ist es für den Dampfer viel komfortabler, sich diese Zeit zu nehmen.
- Mehr Dampf entsteht, weil die Airflow Control sich vorteilhaft die direkte Inhalation in die Lunge auswirkt. Eine größere Menge Liquid wird schneller und mit weniger Mühe verdampft. Bedeutung hat dies insbesondere für Dampfen im Subohm-Bereich. Hier entstehen durch die hohe Leistung der Hardware ergiebige Dampfwolken. Allerdings hat der Dampfer es zugleich mit höheren Temperaturen zu tun, die durch eine Airflow Control vorteilhaft reduziert werden.
Die beste Einstellung für die Airflow Control
Am sinnvollsten ist es, den Zugwiderstand nach den persönlichen Vorlieben an der jeweiligen E-Zigarette einzustellen. Feste Regeln dafür gibt es nicht, denn das Endergebnis hängt von der verwendeten Hardware und dem eingesetzten Liquid ab. Wichtig ist, dass das ausgewählte Modell des Verdampfers oder eines All-in-One-Modells überhaupt die Möglichkeit der Einstellung bietet.
Wie wird die Airflow Control Funktion (AFC) umgesetzt?
Die Airflow Control Funktion (AFC) versetzt den Dampfer in die Lage, den zugeführten Luftstrom an seiner E-Zigarette in der Stärke zu regeln. Dies geschieht in der Regel am Verdampfer. Dort können Lüftungsschlitze oder gleichwertige Öffnungen manuell eingestellt werden.
Wo befindet sich die Airflow Control (AFC) an der E-Zigarette?
Die Kontrollfunktion für den Zugwiderstand an der E-Zigarette kann sich an unterschiedlichen Stellen der E-Zigarette befinden. Dies hängt vom Design und auch vom Hersteller ab.
- Die meisten E-Zigaretten sind zweigeteilt und bestehen aus Akkuträger und Verdampfer. Die Airflow Control Funktion (AFC) ist dann Bestandteil des Verdampfers. Die Luftschlitze sind sichtbar oder verdeckt im Gehäuse des Verdampfers eingelassen.
- Der verstellbare Mechanismus besteht meistens aus einem verstellbaren Ring. Durch Drehen vergrößert sich der Schlitz und die Luftzufuhr steigt bei jedem Zug. Die gleiche Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung schließt die Öffnung, senkt die Luftzufuhr und erhöht den Zugwiderstand. Der kühlende Effekt der einströmenden Luft wird ebenfalls reduziert.
- Häufig sitzt die Airflow Control Funktion (AFC) an der Basis des Verdampfers. Sie besteht aus einer ringförmigen Komponente, die durch einfaches Drehen die Lüftungsschlitze abdeckt oder weiter öffnet. Im Trend liegen inzwischen auch Verdampfermodelle, bei denen sich diese Einstellmöglichkeit für die Luftzufuhr im oberen Segment des Verdampfers befindet.
- Bei All-in-One-Modellen ist die Airflow Control Funktion (AFC) in der Regel ebenfalls im Bereich unterhalb des Drip Tips (Mundstück) zu finden. Dies hängt mit dem kompakten Design zusammen, das die Einheit zwischen Akkuträger und Verdampfer kennzeichnet.
Braucht jeder Dampfer eine E-Zigarette mit Airflow Control Funktion (AFC)?
Diese moderne Funktion steigert den Komfort durch die individuelle Einstellung des Zugwiderstands. Die zusätzliche Luftkühlung ist außerdem für Dampfen im Subohm-Bereich von Bedeutung. Zu vergleichen ist dies mit dem ABS-System im Auto. Früher ging es auch ohne, aber mit ABS ist es einfacher und sicherer.
Was ist ein Akkuträger bei der E-Zigarette?
Der Akkuträger enthält die Energiequelle der E-Zigarette. Da beim Dampfen nicht mit offener Glut durch verbrennenden Tabak gearbeitet wird, ist eine Batterie für die Erzeugung der Leistung unerlässlich. Diese Batterie und die notwenigen technischen Komponenten für ihre Steuerung befinden sich im Akkuträger.
Wie ist ein Akkuträger aufgebaut?
Die E-Zigarette besteht meistens aus zwei Teilen: Akkuträger und Verdampfer. Ausnahme sind E-Zigaretten im Design All-in-One. Bei diesen bilden diese zwei Teile eine untrennbare Einheit. Die Mehrzahl der Modelle folgt aber nach wie vor dem zweigeteilten Aufbau.
Das Gehäuse
Egal wie stark eine Batterie ist, wie anspruchsvoll die Steuerung oder wie vielfältig die Funktionen sind – jede Batterie benötigt ein Gehäuse. Dieses kann die klassische Röhrenform haben, viereckig sein oder ganz individuell mit noch mehr Ecken. Akkuträger sind aus Metall oder sogar aus Holz. Das Design reicht von schlichten Ausführungen in Metalloptik bis zu Trendfarben oder aufwendiger Grafik.
Die Batterie
Im Innern des Akkuträger befindet sich die Batterie. Zur Auswahl stehen Modelle mit festverbauten Batterien und solche, bei denen wieder aufladbare Batterien ausgetauscht werden können. Gerade die leistungsfähigeren Geräte im Subohm-Segment nutzen aufladbare Akkus und davon gleich mehrere.
Die Steuerung
Die Steuerung der E-Zigarette erfolgt ebenfalls über den Akkuträger. Nicht nur die Kontrolltaste für die Befeuerung des Verdampfers befindet sich dort. Modelle aus dem High-End-Bereich bieten ein OLED-Display, auf dem die verschiedenen Funktionen wie die Temperaturkontrolle (TC) und andere wichtige Steuerungen abgelesen werden.
Welcher Akkuträger passt zu mir?
Grundsätzlich kommen Komfortdampfer sehr gut mit einem hochwertigen aber einfach aufgebauten Akkuträger zurecht, der genug Leistung für Subohm-Dampfen erzeugen kann. Festverbaute Akkus sind besonders leicht zu handhaben, müssen aber nach Erreichen ihrer Lebensdauer komplett mit dem Gehäuse ausgetauscht werden. Anspruchsvoller sind Box Mods mit vielen Funktionen, die eine gewisse Erfahrung und Interesse an den technischen Feinheiten des Dampfens verlangen.
Was bedeutet All-day-Vape?
Der Ausdruck All-day-Vape ist eine Wortschöpfung in der Dampferwelt, die aus dem Englischen stammt. Sie verbindet den Begriff all day long (den ganzen Tag) mit dem Wort Vape (Dampf). Zusammen ergibt dies die treffende Umschreibung für ein Liquid, das der Dampfer am liebsten den ganzen Tag lang nutzt, weil es ihm so gut schmeckt.
Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen beim fertigen Liquid oder Aroma für Selbstmischer ist enorm. Trotz aller Abwechslung landen die meisten Dampfer früher oder später bei einer oder vielleicht zwei Geschmacksrichtungen, die ihnen ganz besonders zusagen. Einmal ausprobiert empfinden sie das Aroma als so angenehm, dass sie es über einen längeren Zeitraum nutzen. Oft handelt es sich nicht nur um eine spezielle Geschmacksrichtung, sondern auch um die eines ganz bestimmten Herstellers. Die Unterschiede können abhängig von der Marke erheblich sein. So ist zum Beispiel Erdbeergeschmack von Capella nicht gleich Erdbeergeschmack von FlavourArt.
Was macht ein echtes All-day-Vape aus?
Zunächst kommt es auf den ganz individuellen Geschmack an. Die Geschmäcker sind auch beim Liquid für die E-Zigarette sehr unterschiedlich. Was dem einen Dampfer besonders gut gefällt, würde der andere Dampfer nicht einmal im Notfall in seinen Verdampfer füllen. Vorsichtig bewertet sind die meisten All-Day-Vapes aber eher ganz normale Aromen, die sich in der alltäglichen Verwendung geschmacklich nicht abnutzen. Sie sind nicht zu schwer, passen in alle Jahreszeiten und zu fast jeder Gelegenheit.
Ausprobieren ist das Geheimnis des Erfolgs. Es gibt so viele unterschiedliche Aromen und fertig gemischte Liquids, dass die Suche dauern kann oder auch einfach nur vom Zufall abhängt. Allerdings ist es hilfreich, die ungefähre Geschmacksrichtung einzugrenzen. So ist schnell klar, ob man eher zum Typ Dessert-Aroma, Früchte, Tabak, Drinks oder außergewöhnliche Mischungen gehört. Bis zum persönlichen All-day-Vape hält die Suche so manches Geschmackserlebnis bereit.
Was ist eine All-in-One E-Zigarette?
E-Zigaretten in der Version All-in-One sind Komplettsysteme. Sie enthalten in einem einzigen Gehäuse sowohl den Akku wie auch die Verdampfereinheit. Beides kann nicht getrennt werden, wie dies bei den klassischen zweiteiligen E-Zigaretten möglich ist. Diese Komplettlösung ist nicht zu verwechseln mit dem Komplettset einer E-Zigarette. Dabei handelt es sich dann um eine mehrteilige E-Zigarette, die mit allen Bestandteilen und meist noch weiterem Zubehör als günstiges Starterset im Angebot ist.
Wie ist ein Modell All-in-One aufgebaut?
E-Zigaretten mit der Bezeichnung All-in-One oder auch abgekürzt AIO verbauen in einem durchgehenden Gehäuse den Akkuträger und den Verdampfer. Bekannt sind die handlichen Modelle der Serie eGo AIO von Joyetech. Aber auch andere Hersteller bieten diese Komplettlösung in der typischen Röhrenform oder auch im Format eckigen Box-Format an. Die Befüllung erfolgt zumeist über das abschraubbare Top Cap, über das auch der Verdampferkopf und das Mundstück gewechselt werden können. Die Batterien können fest verbaut oder auch austauschbar sein.
Welche Vorteile hat dieses einheitliche Design?
AIO sind praktische Komplettlösungen für Dampfer, die viel Wert auf Komfort legen und kein gesteigertes Interesse an einer aufwendig einstellbaren E-Zigarette haben. Es reicht, Liquid nachzufüllen und den Verdampferkopf auszutauschen. Neben diesem Komfort-Effekt eignet sich das AIO-Modell ebenfalls sehr gut für unterwegs für den schnellen Griff zur E-Zigarette. Die Abmessungen sind oft sehr handlich. Sie ergänzen damit perfekt die Ausstattung von Dampfern, die sonst größere Ausführungen wie Box Mods und Verdampfer mit viel Volumen bevorzugen.
Welche Nachteile hat die All-in-One E-Zigarette?
Die Möglichkeiten sind bei dieser Form der elektronischen Zigarette für den Dampfer eingeschränkt. Er kann auch nicht Komponenten verschiedener Hersteller kombinieren. Bei einem Defekt – ausgenommen Verdampferköpfe und Mundstück – steht der Kauf einer neuen E-Zigarette an. Dampfer, die gerne die einzelnen Komponente austauschen, ergänzen ihre Ausstattung mit einer All-in-One E-Zigarette. Sie werden aber ausschließlich damit recht schnell unzufrieden sein.
Aroma für die E-Zigarette und seine Bedeutung
E-Zigaretten wären nicht so beliebt, wenn es das Verdampferliquid mit Aroma nicht gäbe. Die Geschmacksrichtungen reichen von klassisch Tabak bis zu fantasievollen Kreationen für jede Jahreszeit. Der Begriff wird dabei in zweifacher Hinsicht genutzt:
- Die Geschmackrichtung, die sich in einem Fertigliquid befindet und ihm meistens auch seinen Namen gibt. Ein Liquid mit dem aussagekräftigen Namen Strawberry Cheesecake verspricht Dampf mit dem Geschmack von Erdbeerkäsekuchen.
- Ebenso groß ist die Bedeutung für die Geschmacksbeigabe, die Selbstmischer ihrem Basisliquid zusetzen. Sie vermischen die Base mit einem konzentrierten Aroma in einer angemessenen Verdünnung. So entsteht nach einer unterschiedlich langen Reifezeit ein Liquid mit dem gewünschten Geschmack.
Worauf kommt es beim Aroma an?
Beim Fertigliquid sollten Dampfer darauf achten, dass das vom Hersteller verwendete Aroma besondere Qualitätsanforderungen erfüllt. Nach den neuen Richtlinien für die Herstellung und den Verkauf von Liquid müssen die Inhaltsstoffe eindeutig nachgewiesen werden. Selbstmischer finden eine große Auswahl verschiedener Aromen, mit denen sie ihre Base verfeinern können. Diese Geschmackskonzentrate entstammen in der Regel aus der Lebensmittelproduktion, wo sie zur Verfeinerung von Eis, Kaffee oder anderen Nahrungsmitteln eingesetzt werden. Premiumhersteller erfüllen hohe Qualitätsanforderungen und weisen dies durch die entsprechenden Zertifikate für ihr Aroma nach.
Was ist ein Atomizer?
Atomizer sind relativ einfach aufgebaute Verdampfer mit einer Heizwendel, auf die direkt das Liquid getropft wird. Bekanntes Modell mit diesem Verdampfertyp ist die Ego-T von Joyetech. Aber auch E-Zigaretten mit dem nicht mehr weit verbreiteten Tabakzigaretten-Design nutzen die schlanke Optik des Atomizers.
Die Funktionsweise der Atomizer
Der Atomizer besteht aus einer unten geschlossenen Hülse aus Metall, die mit einem Akkuträger kombiniert wird. Dieser liefert die Energie, um die Heizwendel unten in der Hülse zu erhitzen. Liquid gelangt von oben in den Verdampfer und trifft ohne Umwege über eine Wattefüllung wie beim Cartomizer auf das feine Gitter über dem Glühdraht. Das Liquid verdampft und wird über ein Mundstück oben in der Öffnung des Atomizers freigegeben.
Wie verbreitet ist der Atomizer?
Inzwischen findet man ihn nur noch selten, denn die neuentwickelten Modelle nach dem Prinzip der Clearomizer haben deutliche Vorteile. Vor der Anschaffung einer E-Zigarette mit einem Atomizer ist folgendes zu bedenken:
- Dieser Verdampfer fasst nur eine sehr geringe Menge Liquid. Gerade wer den Komfort einer großen Tankfüllung mit vielen Zügen zu schätzen weiß, verliert schnell die Geduld mit dem Atomizer.
- Der Füllstand ist nicht von außen ablesbar. Es kann also passieren, dass man erst durch den kokeligen Geschmack des Dampfes die Leere im Tank bemerkt.
- Bei einem Defekt muss gewöhnlich die gesamte Einheit ausgetauscht werden. Einen Verdampferkopf im modernen Sinn haben diese Modelle nicht.
Welche Alternativen zum Atomizer gibt es?
Die fortgeschrittene Variante ist ein Tröpflerverdampfer. Diese speziellen Dripper verzichten auf einen richtigen Tank und nehmen nur wenige Tropfen Liquid auf, das direkt auf der Heizwendel verdampft wird. Sie sind leistungsfähiger und passen besser auf moderne Akkuträger. Außerdem erhöhen sie durch ihre speziellen Drip Tips den Komfort. Liquid kann besser und sauberer eingetröpfelt werden. Atomizer passen hingegen durch ihre schlanken Maße auf Cigalikes oder Micro E-Zigaretten.
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Was ist Backendampfen?
Backendampfen ist eine von zwei wichtigen Zugtechniken, die sich für die genussvolle Nutzung der E-Zigarette durchgesetzt haben. Das Gegenstück dazu ist der Lungenzug, bei dem der Dampfer besonders an einer großen Dampfentwicklung interessiert ist.
Wie funktioniert Backendampfen?
Backendampfer sind Genussmenschen, denen der Geschmack ihres Liquids mindestens ebenso wichtig ist wie die entstehende Dampfmenge. Lieber verzichten sie auf viel Dampf und haben mehr vom Aroma. Dies gelingt ihnen durch die eher zurückhaltende Zugtechnik, die ohnehin die E-Zigarette von der Tabakzigarette unterscheidet. Die Vorgehensweise ist einfach:
- Der Dampfer wählt ein Liquid aus, das eine ausgewogene Mischung aus PG und VG enthält. PG ist ein Geschmacksträger für das Aroma.
- Der Zug an der E-Zigarette dauert mehrere Sekunden. Dabei ist der Verdampfer mit einem moderaten Zugwiderstand eingestellt.
- Dampf wird zunächst nur in die Mundhöhle gezogen. Er bleibt also in der Backe.
- Nachdem sich das Aroma auf den Geschmacksknospen der Zunge entfalten konnte, folgt erst der Lungenzug – oder auch nicht. Paffen ist ebenfalls möglich.
Welche Vorteile hat Backendampfen?
- Der Geschmack des Aromas entwickelt sich in der Regel deutlich besser. Selbstmischer müssen also den Aroma-Anteil nicht so hoch ansetzen und haben trotzdem noch ein angenehmes Geschmackserlebnis.
- Außerdem ist das Dampferlebnis nicht so intensiv, denn nicht jeder wünscht sich den beachtlichen Flash, den der direkte Lungenzug auslösen kann.
- Eine geringe Dampfmenge ist dezenter. Wer in der Öffentlichkeit, bei Freunden oder auf Partys durch die große Dampfmenge die Sicht für alle Anwesenden kurzfristig vernebelt, ist nicht besonders rücksichtsvoll.
- Die Anforderungen an die E-Zigarette sind weniger hoch. Zum Backendampfen reichen auch weniger leistungsfähige Modell aus. Der Verdampfer muss nicht subohm-tauglich im Bereich unter 1 Ohm sein.
Backendampfen vs. Lungedampfen?
Beide Zugtechniken können sehr gut nebeneinander existieren. Für Lungenzug und Backendampfen gibt es in der entspannten Dampferwelt genug Gelegenheiten und Anhänger.
Was ist die Base für die E-Zigarette?
Base ist die am weitesten verbreitete Bezeichnung für Basisliquid oder Basisflüssigkeit im Liquid für die E-Zigarette. Ohne Base ist Dampfen nicht möglich, da reines Aroma oder nur Wasser nicht in den Verdampfer gehören. Außerdem beeinflussen Zusammensetzung und Qualität der Mischung ganz entscheidend die Dampfmenge, die Aromaentwicklung und damit auch den Dampfgenuss.
Woraus besteht eine Base?
Für die Grundmischung der Base kommen nur sehr wenige und reine Stoffe zur Anwendung. Dabei handelt es sich um:
- Propylenglykol (PG)
- Glycerin (VG)
- Wasser (H2O
Nikotin ist kein notwendiger Bestandteil des Basisliquids. Zusammen mit einem hochwertigen Aroma entwickelt das spätere Fertigliquid auch ohne Nikotinanteil seinen gewünschten Geschmack. Abhängig vom Aroma ist eine gewisse Reifezeit von mehreren Tagen notwendig, damit sich der perfekte Geschmack entwickelt. Die einzelnen Teile dieser Mischungen sind außerdem frei erhältlich. Einige Selbstmischer stellen auch die Base komplett in Eigenregie zusammen. Praktischer ist es, eine fertige Base im gewünschten Mischungsverhältnis zu kaufen. Seriöse Hersteller garantieren die einwandfreie Herstellung und die Reinheit der von ihnen verwendeten Inhaltsstoffe.
Welche Unterschiede sind bei der Auswahl der Base zu beachten?
Die Zusammensetzung der Base bietet trotz der begrenzten Inhaltsstoffe viele Auswahlmöglichkeiten. Dies hängt mit dem unterschiedlichen Mischungsverhältnis zusammen. Beliebt und für die meisten E-Zigaretten gut geeignet ist eine gleichmäßige oder leicht PG-haltige Mischung mit einem geringeren Anteil VG und einem kleinen Anteil H2O. Besonders gut geeignet für Subohm-Dampfen und große Dampfentwicklung sind spezielle VG-lastige Mischungen. Schließlich greifen Dampfer mit einer Unverträglichkeit von PG zur rein VG-haltigen Lösung.
Bild: Avoria Base mit dem Mischungsverhältnis 50VG/50PG
TPD2 und nikotinhaltige Base
Die aktuelle Gesetzeslage verhindert den Verkauf von größeren Mengen Base mit Nikotinanteil. Die 0-er Base kommt allerdings ohne Nikotin aus und steht deshalb immer noch ohne Mengenbegrenzung zur Verfügung. Im richtigen Verhältnis mit einem Basisliquid mit einem hohen Nikotingehalt ergibt sich wieder eine größere Menge Base mit moderatem Nikotinanteil.
Was ist Basisliquid?
Das Basisliquid ist das Fundament für die Herstellung eines Liquids. Es liefert vom Volumen her den größten Anteil. Seine Zusammensetzung und Qualität sind entscheidend für die einwandfreie Funktion des Verdampfers und die entstehende Dampfmenge.
Woraus besteht Basisliquid?
Die Zusammensetzung ist unterschiedlich und hängt von den Vorlieben und der Verwendung des fertigen Liquids ab. Grundsätzlich wird in der Basis folgendes in variablen Anteilen verwendet:
- Propylenglykol (PG)
- Glycerin (VG)
- Wasser (H2O)
Möglich ist auch ein reines Basisliquid, das beispielsweise nur aus VG besteht. Neben der nikotinfreien Basis (0-er Base) enthalten die Mischungen zumeist einen Anteil von Nikotin.
Was bedeutet die Abkürzung BCC?
BCC ist die Kurzform für Bottom Coil Clearomizer. Bei dieser Art von Verdampfer befindet sich das Heizelement auf dem Boden. Es ist also in dem Abschnitt des Verdampfers eingebaut, der dem Anschluss zum Akkuträger am nächsten ist.
Der Gedanke hinter diesem Design ist, dass die E-Zigarette meistens aufrecht oder nur leicht geneigt gehalten wird. So ist gewährleistet, dass selbst dann Liquid die Heizwendel erreicht, wenn der Tank nur noch wenig davon enthält. Nachfüllen von Liquid ist erst erforderlich, wenn der Tank fast leer ist. Außerdem besteht bei einem BCC ein geringes Risiko der unterbrochenen Liquidzufuhr.
Was bedeutet die Abkürzung BDC?
BDC ist die Kurzform für Bottom Dual Coil. Wie beim BCC befindet sich auch hier das Heizelement zur effektiven Erreichbarkeit des Tankinhalts am Boden des Verdampfers. Der Unterschied besteht aber darin, dass zwei Heizwendeln vorhanden sind.
Diese Coils erzeugen eine höhere Dampfmenge, da das Liquid an zwei Glühdrähten vorbeigeführt und verdampft wird. Der Output ist also insgesamt größer. Dies betrifft allerdings ebenfalls den Verbrauch an Liquid. Verdampfer mit einem BDC Verdampferkopf oder der Basis für selbstgewickelte Coils sollten mit einem leistungsstarken Akkuträger kombiniert werden. Auf diese Weise ergibt sich der optimale Effekt ihrer doppelten Heizwendel.
Was bedeutet die Abkürzung BVC
BVC ist die Kurzform für Bottom Vertical Coil. Der Einbau dieser Coils erfolgt senkrecht zur Basis des Verdampfers innerhalb des jeweiligen Verdampferkopfs.
Ein Beispiel für die Nutzung von Vertikalcoils findet sich beim Aspire Nautilus Verdampfer. Da fertige Verdampferköpfe für den Austausch der verbrauchten Einheiten von einer Metallhülse umgeben sind, sieht man die Einbaurichtung dem Verdampferkopf von außen nicht an. Nur dann, wenn das Innenleben dieser Einheit freigelegt wird, ist der Unterschied zwischen BVC und BDC sichtbar. Die Einbaurichtung zählt im Grunde zu den Designentscheidungen des jeweiligen Herstellers, die keine deutlichen Vorteile gegenüber horizontalem Einbau bringt.
C
Was bedeutet Cartomizer?
Cartomizer ist ein Begriff aus der Welt der E-Zigarette, der nicht immer einheitlich genutzt wird. In der Regel dient diese Bezeichnung aber zur Kennzeichnung der feinen Unterschiede von Tanks und Verdampfern bei E-Zigaretten. Die Abweichungen qualifizieren diese dann als Atomizer, Clearomizer oder Cartomizer.
Historisches zum Cartomizer
Die Geschichte der E-Zigarette ist zwar nicht lang, dafür aber von rasanter Entwicklung geprägt. Der Abstecher in die Anfänge des elektronischen Dampfens kann also ruhig als Historisches bezeichnet werden. In den Anfangsjahren ist zugleich auch die wohl größte Verbreitung der Cartomizer zu finden. Zu diesem Zeitpunkt kopierten E-Zigaretten noch sehr deutlich die dominanten Tabakzigaretten inklusive Form, Durchmesser und sogar eine kleine Leuchte an der Spitze, um die Glut zu imitieren. Liquid und Verdampfer befanden sich in einem Gehäuse. Gedampft wurde, bis das Liquid verbraucht war, dann kam der gesamte Cartomizer auf den Müll. Er wurde durch ein neues Exemplar mit frischer Liquidfüllung ersetzt.
Wie funktioniert der Cartomizer?
Inzwischen können Cartomizer wieder aufgefüllt werden, doch sie unterscheiden sich immer noch deutlich von Atomizer und Clearomizer. Dieses Bauteil besteht aus dem Korpus, in dem sich Heizwendel und eine Wattefüllung befinden. Die Watte wird mit Liquid getränkt, das dann nach und nach über die Heizwendel verdampft.
Was ist ein Clearomizer?
Clearomizer sind im Grunde alle modernen Verdampfer. Ihre Bezeichnung leitet sich aus dem Englischen für clear=klar, durchsichtig und dem früher verbreiteten Atomizer ab. Gemeint ist, dass dieser Verdampfer über einen Tank verfügt, der dank der Verwendung von durchsichtigem Material einen besseren Überblick über den Liquidstand ermöglicht.
Weitere Unterschiede zu nicht mehr zeitgemäßen Bauweisen sind die vielen Austauschkomponenten. So ist der Clearomizer nicht nur besser zu warten, sondern auch deutlich günstiger und insgesamt langlebiger.
Dieser Verdampfer besteht aus einem durchsichtigen Tank, der oft auf die Verdampferbasis mit dem Verdampferkopf aufgeschraubt wird. Nach oben schließt der Clearomizer mit dem Top Cap ab, in dem sich das Mundstück befindet. Weitere Varianten können die gesamte Verdampfereinheit im Top Cap enthalten. Diese wird mitsamt Mundstück abgeschraubt. So kann Liquid nachgefüllt oder der Verdampferkopf ausgetauscht werden, ohne den Rest des Verdampfers vom Akkuträger zu trennen.
Welche Vorteile hat ein Clearomizer?
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern überzeugt der Clearomizer durch eine ganze Reihe von Vorteilen. Dazu gehört unter anderem:
- Clearomizer ermöglichen die bessere Kontrolle des Füllstands. Überraschungen durch einen Dry Hit werden vermieden. Außerdem können Dampfer vorsorglich nachfüllen, wenn sie zum Beispiel unterwegs dazu keine Gelegenheit haben werden.
- Das Volumen dieser Verdampfer ist deutlich größer als das der Atomizer oder Cartomizer.
- Moderne Verdampfer in diesem Design sind durch die vielen Zubehörteile und austauschbaren Verdampferköpfe günstig und leichter an den eigenen Bedarf anzupassen.
Worauf muss ich bei der Auswahl meines Clearomizers achten?
Grundsätzlich sollte der Verdampfer auch zum Akkuträger passen. Dies betrifft nicht nur den Anschluss, der in der Regel über ein 510er-Gewinde erfolgt. Der Verdampfer muss auch die Leistung des Akkuträgers widerspiegeln. Ein Highend-Mod mit viel Leistung und Funktionen benötigt die Ergänzung durch einen Premium-Verdampfer. Nur zusammen auf gleichem Niveau ergeben Clearomizer und Akkuträger eine gute E-Zigarette.
Cloud Chasing – was ist das?
Unter Cloud Chasingübersetzt: Wolken jagen versteht man die Produktion besonders großer und dichter Dampfmengen. Teilweise messen sich Dampfer in Wettbewerben dabei.
Wird für Cloud Chasing eine besondere E-Zigarette benötigt?
Eine normale E-Zigarette mit einer Leistung im Bereich ab 1,0 Ohm ist für Cloud Chasing ungeeignet. Selbst Ausführungen in guter Qualität und Leistungen für den anspruchsvollen Gebrauch sind für diesen speziellen Dampfersport nicht wettbewerbsfähig. Extremdampfen ist zweifellos eine Beschäftigung für sehr erfahrene Dampfer und Spezialisten, die in großem Maße ihre Hardware selbst herstellen, einstellen und die richtige Zugtechnik beherrschen. Besondere Bedeutung haben dabei:
- Leistungsfähige und sicherheitsgeprüfte Batterien
- Mods, die diese Leistungen unterstützen und entsprechend einstellbar sind
- Verdampfer für Selbstwickler und die Nutzung im Subohm-Bereich
- Liquid mit einem sehr hohen VG-Anteil, der die Dampfentwicklung stützt
Für wen eignet sich Cloud Chasing?
Cloud Chasing besteht aus mehr als nur der richtigen Ausstattung. Wie bei jeder anderen auf Geräte gestützten Wettkampf-Art kommt es auf die richtige Nutzung an und das hohe Technikverständnis des Sportlers. Dampfer mit dem Ehrgeiz nach besonders dichten und großen Dampfmengen müssen die Abstimmung ihrer individuellen E-Zigarette beherrschen. Damit ist klar, dass Cloud Chasing eher nicht für Komfort-Dampfer mit Schwerpunkt Geschmacks-Erlebnis geeignet ist.
Warum enthält die E-Zigarette einen Coil?
Um die Leistung in Hitze umzuwandeln und das Liquid zu verdampfen, enthalten die Verdampfereinheiten der E-Zigaretten eine Heizwendel auch Coil genannt.
Welche Unterschiede bestehen bei einem Coil
Coils weisen teilweise erhebliche Unterschiede auf. Dies beginnt mit der Position, in der sie im Verdampfer eingebaut werden. So gibt es Bottom Coils oder Top Coils. Dazu kommt die Art der Wicklung wie bei den Clapton Coils, die gerade für Selbstwickler von besonderem Interesse ist. Ebenfalls wichtig ist der Widerstand, den ein Coil verarbeiten kann. Gerade Einsteiger müssen darauf achten, dass fertige Verdampferköpfe zu ihrer E-Zigarette passen.
Was ist ein Cone für die E-Zigarette?
Bei bestimmten Modellarten der E-Zigarette gehört der Coneübersetzt: Kegel zu den austauschbaren Teilen. Sein Name beschreibt sehr treffend die Form dieser Metallhülse, die inzwischen eher selten erforderlich ist.
Wie sieht ein Cone aus?
Der Cone ist eine wenige Zentimeter hohe Metallhülse, die an einem Ende schmaler und am anderen Ende breiter ist. Dazu verfügt der Adapter über ein Gewinde, um es auf die zu verbindenden Teile der E-Zigarette aufzuschrauben.
Warum braucht man einen Cone?
Wenn Akkuträger und Verdampfer einen unterschiedlich großen Durchmesser haben, verdeckt der Cone die optische Lücke zwischen den beiden Teilen.
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Was ist ein Dampfer?
Dampfer sind Personen, die eine E-Zigarette nutzen. Die Bezeichnung dient als Unterscheidungsmerkmal zu Rauchern, die Tabakzigaretten konsumieren.
Dampfer oder Raucher – wo liegt überhaupt der Unterschied?
Dampfer und Raucher haben wenig bis gar keine Gemeinsamkeiten. Bis auf die entfernte Ähnlichkeit zwischen dem Einsatz eines Genussmittels, das einen gasförmigen Stoff in die Luft abgibt, bestehen große Unterschiede.
- Dampfer nutzen ein technisches Hilfsmittel, das anders als eine Tabakzigarette wiederverwendet wird.
- Beim Dampfen kommt es nicht zu einem Verbrennungsprozess. Die erforderlichen Temperaturen sind niedriger, da Liquid im Gegensatz zu Tabak verdampft und nicht verbrennt.
- Die Inhaltsstoffe eines Liquids sind deutlich überschaubarer und damit kontrollierbar. Der Dampfer nutzt Liquids, die aus einer Base mit Glycerin und/oder Propylenglykol, Anteile Wasser und Aroma besteht. Die Inhaltsstoffe einer Tabakzigarette können dagegen im vierstelligen Bereich liegen.
Woran erkennt man einen Dampfer?
Wenn er nicht gerade eine E-Zigarette in der Hand hält, ist ein Dampfer schwer zu erkennen. Anders als viele Raucher riechen er und seine Kleidung nicht nach Rauch. Weder in seinem Auto noch in der Wohnung sind Aschespuren zu sehen. Die Tapeten und Möbel haben keine klebrige Gelbschicht. Wenn überhaupt kann der Dampfer direkt bei einem Zug an seiner E-Zigarette identifiziert werden.
Was ist Diacetyl?
Diacetyl ist eine chemische Verbindung, die bei der Herstellung von Mikrowellen-Popcorn von sich reden machte. Es wurde insbesondere deswegen gerne verwendet, weil es einen intensiven Buttergeschmack erzeugt.
Was hat Diacetyl mit einer sogenannten Popcorn-Lunge zu tun?
Diacetyl steht im Verdacht, bei längerer Aufnahme oberhalb der zulässigen Grenzwerte eine Lungenerkrankung zu verursachen. Dabei handelt es sich um Bronciolitis obliberans, in deren Verlauf sich die Atemwege verengen und dauerhaft zu Atemproblemen führen. Die Bezeichnung Popcorn-Lunge leitet sich nicht von den Symptomen ab. Der Name entstand nach einer Untersuchung im Jahr 2000 im Zusammenhang mit einer atypisch häufigen Erkrankung von Arbeitern einer Popcorn-Fabrik in Missouri, USA. Dies wurde auf die Verwendung von Diacetyl zurückgeführt. In der Folge wurden Grenzwerte und Standards für den Umgang mit Butteraroma verbindlich festgelegt.
Welche Verbindung besteht zu E-Zigaretten?
Nach einer Studie über Liquids für E-Zigaretten aus dem Jahr 2015 wurden in einigen der untersuchten Liquids Spuren von Diacetyl gefunden. Allerdings lagen diese Werte unterhalb von denen einer Tabakzigarette und selbst diese noch unter den Werten der amerikanischen Gesundheitsbehörde. (Quelle: Wikipedia mit weiteren Nachweisen) Unabhängig von diesen Werten ist anzumerken, dass die meisten Liquidhersteller auch ohne eine gesetzliche Verpflichtung völlig auf die Verwendung von Diacetyl verzichten.
DIY (=Do it yourself = Selbermachen) ist unter Dampfern weit verbreitet. Dabei werden Teile der E-Zigarette selbst hergestellt, Modifikationen vorgenommen oder Liquid aus Basis und Aroma selbstgemischt.
>Was eignet sich für DIY bei der E-Zigarette?
Durch das große Angebot an Zubehör und eine schnelle Anpassung der Hersteller an die Kundenwünsche, ist das Betätigungsfeld für Bastler, Selbstmischer und auch weniger geübte Heimwerker bereits sehr groß. Beliebt, aber mit unterschiedlichem Schweregrad, sind folgende Bereiche im DIY:
- Aroma selbst mischen ist eher leicht. Die Base ist in größeren Mengen erhältlich. Dies gilt besonders für die 0er-Base. Dazu wird im prozentualen Mischungsverhältnis ein Aroma zugegeben. Bekannte Hersteller sind Flavorart, Capella und viele weitere. Zubehör umfasst noch Fläschchen von 10 ml und mehr.
- Coils selbst wickeln erfordert bereits etwas Geschick und technisches Verständnis. Zudem muss der Verdampfer mit einer Selbstwicklerbasis RTA/RBA ausgestattet sein. Diese enthält die entsprechenden Voraussetzungen, um selbstgewickelte Heizwendeln, Dochte und Watte aufzunehmen.
- Akkuträger modifizieren ist etwas für erfahrene Dampfer, die auch das entsprechende Geschick, die Ausstattung und das Fachwissen für DIY haben.
Es ist in jedem Fall ratsam, sich vor der Entscheidung genau zu informieren. Auch lohnt es sich, in hochwertiges Zubehör wie Premium-Aroma oder das passende Werkzeug zu investieren.
DIY – ja oder nein?
DIY ist inzwischen keine Aufgabe mehr für eingeschworene Bastler. Mit dem großen Zubehörangebot und der richtigen Beratung kann im Grunde jeder Dampfer zum Selbstwickler oder Selbstmischer werden. Es stellt sich allerdings die Frage, zu welchen Typ Dampfer man gehört. Nicht jeder hat auch Freude daran. Übt also dieser Gedanke, zum Heimwerker unter den Dampfer zu werden, keinen Reiz aus, so sind die fertig produzierte E-Zigarette und das Fertigliquid immer eine gute Wahl. Allerdings ist zu erwähnen, dass es manchmal günstiger ist, zum DIY Verdampferkopf oder dem selbstgemischten Liquid zu greifen.
Was bedeutet DOA-Garantie?
DOA-Garantie (übersetzt: defective on arrival = defekt bei Lieferung) ist ein besonderer Garantieservice. Erreicht ein Gerät bereits defekt den Käufer, so kann dieser sofort ein Neugerät bestellen. Er wird nicht auf Nachbesserung verwiesen.
Wie funktioniert die DOA-Garantie im Online-Handel für E-Zigaretten?
Zumeist bezieht sich die DOA-Garantie auf bestimmte Teilegruppen der E-Zigaretten. Für einige Komponenten wie Verdampferköpfe und ähnliches gibt der Verkäufer eine besondere Garantiezusage. Funktioniert eines dieser Teile bei Ankunft nicht einwandfrei, kann der Käufer es direkt und ohne Aufforderung zur Nachbesserung gegen ein neues Verschleißteil umtauschen. Wichtig ist, für die DOA-Garantie den Defekt kurzfristig zu melden.
Welche Funktion hat ein Docht bei der E-Zigarette?
Der Docht in einer Verdampfereinheit hat die Funktion, den durchgängigen Liquidfluss zwischen dem Tankinhalt und der Heizwendel sicherzustellen.
Nach welchem Prinzip funktioniert der Docht?
Die Funktionsweise ist von Kerzen vertraut. Dort wird der Docht aus einer Textilfaser mit Wachs umhüllt und sorgt dafür, dass die Flamme gleichmäßig den Wachskörper der Kerze abbrennen kann. Ähnlich – wenn auch ohne Verbrennung – arbeitet der Docht in der E-Zigarette. Für die durchgängige Dampfentwicklung ist es wichtig, dass das im Tank befindliche Liquid einen gleichmäßigen Fluss zur Heizwendel aufbaut. Dies gelingt am besten durch die Verwendung Watte, Glasfaser oder Keramikdochten.
Welche Sorten Docht gibt es?
Material und Form des Dochts hängen vom verwendeten Verdampfer ab. Bekannt sind die gedrehten Glasfaserfäden, die durch den Verdampferkopf und durch die Heizwendel geführt wurden. Bei den E-Zigaretten lagen eine Zeitlang Clearomizer im Trend, die in ihrem Verdampferkopf ein ganzes Bündel von Dochten enthielten und diese Enden mehr oder weniger lang in den Tank streckten. Inzwischen verwenden die meisten hochwertigen Verdampferköpfe Wattefüllungen als Docht. Diese unbehandelte geschmacksneutrale Watte umgibt den oder die Coils und benetzt sie durchgehend mit Liquid. Einige Modelle verzichten ganz auf die bekannten Materialien und setzen stattdessen poröse Keramik ein.
Was ist ein Drip Tip?
Allgemein benutzen Dampfer die Bezeichnung Drip Tip für das Mundstück der E-Zigarette. Gemeint ist der zusätzliche Aufsatz auf dem Verdampfer, der austauschbar und damit leicht zu reinigen ist.Bitte beachten: Bei Verdampfern mit einem Top-Filling-System (Befüllen von oben) ist das Drip Tip nicht mit dem kompletten Top Cap zu verwechseln. Hier besteht das Top Cap aus einem oberen Schraubelement und dem Mundstück.
Wie funktioniert das Drip Tip?
Über das Drip Tip zieht ein Dampfer an seiner E-Zigarette. Es ist ein rundes, röhrenförmiges Zubehörteil mit einem Dichtungsring im unteren Bereich. Dadurch wird der Übergang zum Verdampfer abgedichtet. Diese Mundstücke sind austauschbar, damit sie regelmäßig gereinigt oder auch ausgetauscht werden können. Mundstücke für E-Zigaretten können aus verschiedenem Material bestehen:
- Kunststoff
- Metall
- Glas
- Holz
Die Form unterscheidet sich nur gering, dafür sind den Designideen jedoch keine Grenzen gesetzt. Besonders Kunststoff-Mundstücke werden als wahre Miniatur-Kunstwerken in verschiedenen Farben und Mustern angeboten. Einige Modelle haben eine besondere Form wie zum Beispiel Totenköpfe, Schlangen oder schwenkbare Mundstücke mit Kugelgelenk.
Besonderheiten beim Drip Tip
Ein Drip Tip übernimmt inzwischen eine besondere Funktion bei der Abstimmung der E-Zigarette. Mit dem Subohm-Dampfen im Highend-Bereich steigt die erzeugte Dampfmenge und auch die Temperatur, mit der dieser Dampf durch das Mundstück fließt. Einige Exemplare verfügen deswegen über eine passende Wandisolierung. Oder sie sind wie bei der eGo AIO im Innern spiralförmig aufgebaut. Dies verhindert heiße Tropfen aus dem Verdampferbereich. Wer einen Tröpfler-Verdampfer nutzt, setzt zudem beim Drip Tip spezielle Modelle ein, die das Eintröpfeln des Liquids von oben ermöglichen.
Worauf muss ich bei der Auswahl des Drip Tips achten?
- Der Durchmesser des Mundstücks muss zum Verdampfer passen.
- Das Material sollte der Leistungsfähigkeit der E-Zigarette angepasst sein.
- Normale Verdampfer und Tröpfler-Verdampfer benötigen zumeist unterschiedliche Modelle.
- Regelmäßige Reinigung des Drip Tip ist ein Muss.
Was ist ein Dry Hit bei der E-Zigarette?
Ein Dry Hit entsteht, wenn der Liquidfluss zwischen dem Tankinhalt und der Heizwendel im Verdampferkopf abreißt. Ohne Liquid glüht der Draht und erzeugt einen kokeligen und sehr unangenehmen Geschmack beim Zug an der E-Zigarette.
Warum kommt es zum Dry Hit?
Dry ist der englische Ausdruck für trocken – und genau das passiert bei einem Dry Hit auch im Innern des Verdampfers. Anstatt Liquid zu erhitzen und verdampfen, kokelt der Coil und erhitzt, bis der Verdampferkopf im schlimmsten Fall rettungslos beschädigt ist. Die Gründe, die zu diesem Durchglühen führen, sind unterschiedlich:
- Das Liquid ist alle. Der Verdampfer kann also gar nicht mehr seine Aufgabe erfüllen.
- Eine falsche Zugtechnik stört den gleichmäßigen Liquidfluss. Gerade Umsteiger von der Tabakzigarette müssen sich erst daran gewöhnen, dass sie mit viel weniger Kraft ziehen müssen.
- Die Zusammensetzung des Liquids und die Leistung der E-Zigarette passen nicht zusammen.
Wie vermeide ich einen Dry Hit?
Wenn der Dampf grausam schmeckt und im Hals kratzt, ist es meistens schon zu spät. Wichtig ist also, schon vorher dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Dry Hit kommt. Genug und das passende Liquid im Tank sowie die richtige Zugtechnik reichen zumeist schon.
Was ist ein Dryburn?
Der Dryburn bezeichnet eine Methode, bei der durch absichtliches Befeuern der Heizwendel ohne Liquid Verkrustungen weggebrannt werden.
Welchen Nutzen hat der Dryburn?
In den Anfangszeiten der E-Zigarette war der Dryburn eine Art lebensverlängernde Maßnahme für den Verdampferkopf. Dadurch konnte der gereinigte Verdampferkopf noch eine Weile benutzt werden. Nach einer ersten Reinigung ließ der Dampfer für eine kurze Zeit die Wendel ohne Liquid glühen. Verkrustungen lösten sich vom Glühdraht, er war wieder verwendbar. Da Zubehör wie Verdampferköpfe und Coils inzwischen sehr günstig sind, lohnt sich der Aufwand kaum. Zumal immer die Gefahr besteht, den Draht zu beschädigen.
Mit einem Dual Coil enthält der Verdampferkopf der E-Zigarette zwei Heizwendeln. Er erweitert das Angebot des Single Coils. Mittlerweile gibt es auch Triple Coil Verdampferköpfe oder Modelle mit noch größerer Anzahl.
Dual Coil oder Single Coil – welche Version ist besser?
Ob Dual Coil oder Single Coil besser sind, lässt sich nicht so einfach beantworten. Es kommt darauf an, was der Dampfer von seiner E-Zigarette erwartet. Ist im Verdampferkopf eine einzelne Heizwendel verarbeitet, bleibt die Temperatur zumeist niedriger. Außerdem kann der Akkuträger auch mit weniger Leistung ausgestattet sein, um das optimale Ergebnis für den Verdampfer zu erbringen. Der Verdampfer mit Dual Coil erzeugt eine höhere Dampfmenge, sofern der Akkuträger die entsprechende Leistung zur Verfügung stellt. Die Temperatur des Dampfes ist allerdings höher. Es erfordert also etwas Erfahrung, die richtige Abstimmung für die E-Zigarette zu finden.
Für wen lohnt sich der Dual Coil?
Einsteiger, die sich erst zurückhaltend mit der E-Zigaretten vertraut machen wollen, sind mit einem Verdampfer mit Single Coil im Grunde gut beraten. So bleiben die Dampftemperatur und die Kosten für das Starterset sehr günstig. Wer gleich mehr Dampf erleben will, sollte mindestens ein Starterkit mit einem Verdampfer wählen, der Fertigverdampferköpfe mit Dual Coil enthält.
E
Was ist eine E-Shisha?
Die E-Shisha oder E-Hookah gleicht in ihrer Funktionsweise der E-Zigarette. Deutliche Unterschiede bestehen im Design, das vielfach dem Mundstück einer normalen Tabak-Shisha nachempfunden ist. Auch wird die E-Shisha zumeist nikotinfrei und als Einweg-Modell angeboten. Die Zielgruppe konzentrierte sich anfangs auf junge Menschen, die aufgrund ihres Alters keinen Zugang zu E-Zigaretten hatten.
Wie funktioniert die E-Shisha?
Die Funktion der E-Shisha lässt sich am besten mit der einer einfach aufgebauten E-Zigarette vergleichen. Eine Batterie bringt eine Heizwendel zum Glühen, die wiederum das vorhandene Liquid verdampft. Elektronische Shishas sind vielfach nur als Einweg-Geräte gedacht. Der Benutzer kauft eine oder mehrere der bereits komplett ausgestatteten und mit einem Liquid gefüllten Shishas. Die Füllung reicht für mehrere hundert Züge, danach wird die ganze E-Shisha entsorgt. Modelle, die wieder aufladbar und befüllbar sind, kosten mehr als die Einweg-Exemplare und sind im Fachhandel erhältlich.
Wie sieht eine E-Shisha aus?
Hochwertige E-Shishas sind kaum von der E-Zigarette im Röhrendesign zu unterschieden. Gelegentlich ist das Mundstück länger und die Farben lebhafter. Die Einwegmodelle sind ebenso einfach aufgebaut. Auf den ersten Blick können einige Modelle mit Schreibstiften in Neonfarben verwechselt werden.
Welche Argumente sprechen gegen die E-Shisha?
Es gab eine Reihe von Einwänden gegen die E-Shisha und diese stammten keineswegs nur aus dem Lager der Anti-Raucher-Kampagne, die gegen jegliche Art von rauch- oder dampferzeugenden Produkten argumentiert.
E-Shishas und die Altersgruppe
Da viele Einwegmodelle angeben, keinerlei Nikotin zu enthalten, wurden die E-Shishas bereits früh und in großer Geschmacksauswahl in Kiosken oder an Tankstellen verkauft. Die Abgabe erfolgte häufig an Jugendliche, da die Gesetzeslage zunächst keine Regulierung der Abgabe mangels Tabakanteil vorsah.
Billigware ohne kontrollierte Inhalte
Mit dieser freien Abgabe außerhalb von Dampfershops und Onlineshops fehlte es an der Qualitätskontrolle. Die Zusammensetzung der Liquids in diesen billigen E-Shishas war unklar und nicht nachprüfbar. Schutz bieten hier nur Markenmodelle.
E-Zigarette MOD – was ist das?
Ein MOD meint ein Teil oder eine komplette E-Zigarette, die vom Dampfer nach seinen Vorstellungen abgewandelt wurde. Es handelt sich also um eine selbstgemachte oder beauftragte Modifikation. Häufig wird diese Bezeichnung mit bestimmten Formen von Serien-Akkuträgern benutzt, die als Box MODs das typische Design und besondere Ausstattungsvarianten bieten.
Welchen Sinn hat ein MOD?
Dampfer mit handwerklichem Geschick und technischem Verständnis passen durch entsprechende Modifikationen die E-Zigarette genau ihren Bedürfnissen an. Ein MOD verrät im Grunde, welche individuellen Schwerpunkte der Dampfer setzt. Dies kann ein besonders Design sein oder eine besonders hohe Leistung für beachtliche Dampfwolken.
Was ist ein eGo-Gewinde?
Das eGo-Gewinde bezeichnet am Akkuträger der E-Zigarette ein sichtbares Außengewinde. Es leitet sich aus den anfangs weit verbreiteten eGo-Modellen von Joyetech ab. Dabei handelt es sich ebenso wie das innen liegende 510er-Gewinde um einen weit verbreiteten Standard unterschiedlichster Modelle und Hersteller. Durch die Übernahme dieses Standards erhöht sich die Kompatibilität der Produkte für den Dampfer.
Welche Merkmale hat das eGo-Gewinde?
Am Akkuträger ist das eGo-Gewinde einfach zu erkennen, denn es sitzt auf der Außenseite der Verbindungsstelle zwischen Akku und Verdampfer. Wer also auf seinen Akkuträger schaut und dort Gewinderillen erkennt, der hat aller Wahrscheinlichkeit nach ein eGo-Gewinde vor sich. Befinden sich gleichzeitig auf der Innenseite weitere Rillen, verfügt der Akkuträger auch noch über das 510er-Standardgewinde. Die Kombinationsmöglichkeiten mit Verdampfern erhöhen sich dadurch deutlich.
Akkuträger mit eGo-Gewinde und Verdampfer mit 510er-Gewinde – was tun?
Sollen zwei Komponenten der E-Zigarette kombiniert werden, die unterschiedliche Gewinde haben, hilft ein entsprechender Cone weiter. Dabei handelt es sich um einen Adapterring, der beide Gewindetypen besitzt und die Verbindung der Komponenten ermöglicht. Gleichzeitig überbrückt er die entstehende Lücke zwischen dem Akkuträger und dem Verdampfer. Am sinnvollsten ist es, sofort einen Akkuträger auszuwählen, der sowohl das 510er-Gewinde wie auch das eGo-Gewinde im Angebot hat.
Entsorgung E-Zigarette – was ist zu beachten?
Die richtige Entsorgung der E-Zigarette ist davon abhängig, welche Bestandteile für den Müll bestimmt sind. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den Batterien, Akkuträgern mit fest verbautem Akku, Verdampfer und Liquid. Hinweise zur Rückgabe und Entsorgung finden sich auf der Verpackung sowie den Richtlinien des jeweiligen Shops.
Welche Unterschiede zur Entsorgung gibt es bei der E-Zigarette?
Grundsätzlich ist die Entsorgung einer E-Zigarette mit allen ihren Komponenten unausweichlich, denn auch E-Zigaretten können ihrem Schicksal nicht entkommen. Irgendwann erreicht jedes Elektrogerät oder eben auch seine austauschbaren Teile das Ende ihre Lebensdauer. Bei den E-Zigaretten betrifft dies in erster Linie den Akku bzw. die austauschbaren Batterien und manchmal auch Liquid, das nicht mehr verdampft wird. Dann wird es Zeit für die richtige Entsorgung.
Batterien richtig entsorgen
Entsorgung zielt auch bei E-Zigaretten darauf ab, Schadstoffe zu trennen, Gifte zu vernichten und wertvolle Bestandteile zu recyceln.Genau aus diesem Grund gehören Akkuträger mit fest verbauten Batterien und einzelne Batterien nicht in den Hausmüll. Letztere können zusammen mit den übrigen Batterien in den normalen Sammelboxen in Geschäften oder kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. Die Dampfshops nehmen sie ebenfalls zurück. Allerdings können Kosten für die Rücksendung entstehen.
Komplette E-Zigarette oder Akkuträger entsorge
Auch für die Entsorgung der E-Zigarette oder des defekten Akkuträgers gilt, dass diese Elektrokleingeräte von den Shops zurückgenommen werden. Möglich ist auch die Abgabe am Wertstoffmobil.
Entsorgung von Liquid und Liquidflaschen
Liquidflaschen bestehen zumeist aus Kunststoff. Entleert gehören sie in die Gelbe Tonne, den Gelben Sack oder zum Recyclinghof. Ihr Inhalt sollte vorher nicht über die öffentliche Kanalisation entsorgt werden. Kleinere Mengen kann man gut mit einem Küchentuch oder Papiertaschentuch aufsaugen und im Restmüll entsorgen. Recycelt wird dabei zwar nichts, dafür aber sicher über die Müllverbrennung vernichtet. Größere Restmengen an Liquid sollten über die kommunalen Sammelstellen einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden.
Was bedeutet EPI?
EPI ist die Kurzform für Reaktionsgefäße aus Kunststoff, die zumeist ein Volumen von 1 ml bis 2 ml haben. Im Bereich der E-Zigarette werden sie verwendet, um Proben von Liquid oder Aroma zu verschicken. Sie stammen aus dem allgemeinen Laborbedarf.
Wie sieht ein EPI aus?
Ein EPI hat wahrscheinlich jeder bereits gesehen, ohne dass es ihm bewusst ist. In Filmen oder Reportagen über Labore sind oft ganze Batterien voll mit den kleinen Plastikröhrchen zu sehen. Blutproben oder andere Stoffe werden in geringen Mengen eingefüllt und dann getestet. EPIs sind wiederverschließbar und aus durchsichtigem Material. Ihre umgangssprachliche Bezeichnung leitet sich vom Hersteller ab, der sie ursprünglich in den Sechzigern entwickelt hat.
Wofür verwenden Dampfer dieses EPI?
Ein EPI mit 1 oder 2 ml Liquid ist eine passende Menge, um ein neues Liquid oder Aroma auszuprobieren. Wer also nicht gleich eine ganze Flasche mit 10 ml kaufen will, kann in manchen Shops günstig das EPI bestellen. Die Menge reicht für einen Geschmackstest mit der E-Zigarette. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ist der kleine Vorrat für unterwegs. Eppis sind temperaturstabil und durch ihren Ursprung aus der Labortechnik gut zu reinigen. Dabei sind sie klein und es gibt das EPI mit verschiedenen Verschlussvarianten.
Was ist eine EVOD E-Zigarette
Eine EVOD ist eine E-Zigarette einer bestimmten Modellreihe des Herstellers Kangertech. Diese Modelle bilden komplette E-Zigaretten in Hülsenform mit austauschbaren Verschleißteilen wie Verdampferköpfe. Auffällig ist die versenkte Feuertaste am Akkuträger, die der Kanger EVOD eine elegante Silhouette verleiht.
Woraus besteht eine EVOD?
Die E-Zigaretten der Kanger EVOD-Serie bestehen in ihren Grundmodellen aus einem Akkuträger mit einem festverbauten Akku sowie einem Verdampfer mit austauschbarem Verdampferkopf. Die einzelnen Teile können ausgetauscht werden. Die Farben sind ansprechend und vielseitig. Als Variante EVOD PRO wechselt Kanger zu einem All-in-One-System mit von oben befüllbarem Tank und austauschbarem Akku.
Für wen eignet sich die EVOD E-Zigarette besonders?
Woraus besteht eine EVOD?
Eine EVOD ist ein hervorragendes Einsteigermodell. Sie bietet Neugierigen und Anfängern die Basis, um Dampfen auszuprobieren. Die Materialqualität ist sehr gut und sorgt für Dampf in überzeugender Menge. Dazu kommt ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Für den ersten Versuch mit einer E-Zigarette ist die Kanger EVOD zweifellos besser geeignet als eine Cigalike oder Einweg E-Zigarette. Tipp: Ein EVOD 2 Starterset mit zwei kompletten E-Zigaretten ist preisgünstig und komplettiert die Grundausstattung für Einsteiger. So kann ein Akku aufgeladen werden und der andere steht zum Dampfen zur Verfügung. Auch zwei Liquids sind dann im Wechsel immer griffbereit.
F
Warum hat die E-Zigarette eine Feuertaste?
Bis auf wenige Ausnahmen verfügen E-Zigaretten über eine Feuertaste - auch Feuerknopf genannt. Dabei handelt es sich um eine Multifunktionstaste. In ihrer Grundunktion bewirkt einmaliges Drücken den Leistungsfluss vom Akku zum Verdampfer, wo die Heizwendel Liquid verdampft.
Was kann die Feuertaste?
Abgesehen von ihrer Hauptaufgabe – Start des Dampfvorgangs – hat eine Feuertaste zumeist mehrere Funktionen. Dies hängt von der Ausführung und den Designentscheidungen des Herstellers ab. Mögliche Zusatzfunktionen sind:
- An- und Abschalten der E-Zigarette durch mehrmaliges Drücken
- Wechseln des Modus
- Ändern der Tankbeleuchtung (häufig bei All-in-One-Modellen)
Dazu sind Akkuträger mit einer Sicherung ausgestattet, um Überhitzen zu vermeiden. Wird also die Feuertaste zu lange gedrückt, unterbricht diese Sicherung den Leistungsfluss vom Akkuträger zum Verdampfer. Erst nach Lösen und erneutem Drücken des Feuerknopfs ist Dampfen wieder möglich. So wird verhindert, dass eine E-Zigarette versehentlich überhitzt, wenn unbeabsichtigt etwas gegen die Feuertaste drückt.
Haben alle E-Zigaretten eine Feuertaste?
Zumindest alle E-Zigaretten ab einer bestimmten Leistung. Lediglich die schwächeren Cigalikes und Wegwerf-Modelle für E-Zigarette werden durch Ziehen am Mundstück aktiviert. Ein Unterdrucksensor reagiert auf Luftzug und aktiviert den eingebauten Akku. Wiederverwendbare E-Zigaretten mit höheren Ansprüchen an Leistung und Dampfqualität bauen immer eine Feuertaste in den Akkuträger ein.
Was ist der Flash beim Dampfen?
Mit der Aufnahme von Nikotin tritt sehr schnell eine Reaktion im Körper ein. Dieses Gefühl wird als Flash bezeichnet. Gerade Umsteiger von der Tabakzigarette sind an diese Wirkung gewöhnt. Bei den Liquids sollten sie darauf achten, dass zumindest anfangs der Nikotingehalt nicht zu niedrig ist. So gelingt der Umstieg auf die E-Zigarette schneller und leichter.
Wie entsteht der Flash?
Ein Flash entsteht durch die Aufnahme des im Dampf gelösten Nikotins. Der Anteil im Liquid, die richtige Zugtechnik und eine gute E-Zigarette sind wichtig, um diesen Effekt auszulösen. Throat Hit und Flash sind nicht identisch.
G
Was ist ein Gateway—Effekt bei der E-Zigarette?
Unter dem Gateway-Effekt versteht man die negative Weiterentwicklung, die durch die Nutzung einer bestimmten Sache oder den Konsum eines bestimmten Rauschmittels eintreten soll. Es öffnet sich also ein Tor zu einem weiteren Verhalten, das noch unerwünschter oder schädlicher ist. Im Zusammenhang mit der E-Zigarette soll der angebliche und bislang nicht nachgewiesene Gateway-Effekt darin bestehen, dass gerade jüngere Dampfer dann auf Tabakzigaretten umsteigen.
Wie genau funktioniert der Gateway-Effekt?
Theoretisch würden Jugendliche zuerst zur E-Zigarette mit nikotinhaltigem Liquid greifen. Dies empfinden sie nach einer Weile nicht mehr als ausreichend und sie steigen auf Tabakzigaretten um. Wissenschaftliche Nachweise zu dieser Theorie gibt es nicht.
Was spricht gegen einen Gateway-Effekt bei der E-Zigarette?
Viele Dampfer sind Erwachsene, die ihre Teenagerzeit schon eine ganze Reihe von Jahren hinter sich haben. Die E-Zigarette ist für einen Dampfer kein Einstieg in Nikotinkonsum, der zur Tabakzigarette führen soll. Eher dient der erste Griff zur elektronischen Zigarette dem Umstieg vom Rauchen zum Dampfen. Da Jugendliche, die zuvor Zugang zu E-Zigaretten hatten, die aromatischen Liquids gewohnt sind, würde der Umstieg zur Tabakzigarette ein Minus im Geschmack bedeuten. Es ist also eher zweifelhaft, dass sich in Zukunft ein relevanter Gateway-Effekt jemals nachweisen lässt.
Was bedeutet geregelter Akkuträger für die E-Zigarette?
Im Gegensatz zu mechanischen Akkuträgern verbauen die Hersteller in einen geregelten Akkuträger eine vielseitige Elektronik ein. Diese ermöglicht die exakte Kontrolle der abgegebenen Leistung. Sie enthält zudem eine Reihe von Schutzfunktionen, die das Zusammenspiel von Akku und Verdampfer sichern.
Welche Möglichkeiten bietet der geregelte Akkuträger?
Dampfer unterscheiden sich vom Typ her zumeist in Komfortdampfer und Individualdampfer. Erstere verzichten freiwillig auf die Funktionen, die ihnen ein geregelter Akkuträger bietet. Sie wollen nur auf Knopfdruck dampfen können. Der andere Typ Dampfer legt Wert darauf, die Einstellungen für seine E-Zigarette mithilfe eines geregelten Akkuträgers ganz individuell auf seine Bedürfnisse einzustellen. Er benötigt deswegen Akkuträger, die aufwendiger konstruiert sind und mehr Einstellmöglichkeiten bieten. Die Wahl des Modus ist dabei häufig ein Thema:
- VV – Einstellen der Spannung (Volt)
- VW – Einstellen der Leistung (Watt)
Der gesamte Vorgang kann sehr komplex werden, wenn Selbstwickler ihre E-Zigarette ausstatten. Selbst bei fertigen Verdampfern erfordert der Umgang mit einem Highend-Akkuträger Erfahrung und Verständnis.
Bild: Smok Alien als Beispiel für einen gergelten Akkuträger
Anfänger oder Einsteiger – wer benötigt einen geregelten Akkuträger?
Jeder Dampfer kann einen geregelten Akkuträger einsetzen. Einsteiger sollten sich allerdings genau mit den Anforderungen ihres Modells auseinandersetzen. Oder sie entscheiden sich zunächst für nicht regelbare Akkuträger mit festverbauter Batterie.
H
Was bedeutet geregelter Akkuträger für die E-Zigarette?
Im Gegensatz zu mechanischen Akkuträgern verbauen die Hersteller in einen geregelten Akkuträger eine vielseitige Elektronik ein. Diese ermöglicht die exakte Kontrolle der abgegebenen Leistung. Sie enthält zudem eine Reihe von Schutzfunktionen, die das Zusammenspiel von Akku und Verdampfer sichern.
Welche Möglichkeiten bietet der geregelte Akkuträger?
Dampfer unterscheiden sich vom Typ her zumeist in Komfortdampfer und Individualdampfer. Erstere verzichten freiwillig auf die Funktionen, die ihnen ein geregelter Akkuträger bietet. Sie wollen nur auf Knopfdruck dampfen können. Der andere Typ Dampfer legt Wert darauf, die Einstellungen für seine E-Zigarette mithilfe eines geregelten Akkuträgers ganz individuell auf seine Bedürfnisse einzustellen. Er benötigt deswegen Akkuträger, die aufwendiger konstruiert sind und mehr Einstellmöglichkeiten bieten. Die Wahl des Modus ist dabei häufig ein Thema:
- VV – Einstellen der Spannung (Volt)
- VW – Einstellen der Leistung (Watt)
Der gesamte Vorgang kann sehr komplex werden, wenn Selbstwickler ihre E-Zigarette ausstatten. Selbst bei fertigen Verdampfern erfordert der Umgang mit einem Highend-Akkuträger Erfahrung und Verständnis.
Bild: Smok Alien als Beispiel für einen gergelten Akkuträger
Anfänger oder Einsteiger – wer benötigt einen geregelten Akkuträger?
Jeder Dampfer kann einen geregelten Akkuträger einsetzen. Einsteiger sollten sich allerdings genau mit den Anforderungen ihres Modells auseinandersetzen. Oder sie entscheiden sich zunächst für nicht regelbare Akkuträger mit festverbauter Batterie.
Was ist eine Hybrid E-Zigarette?
Ganz allgemein wird eine Sache als Hybrid bezeichnet, wenn sie aus mindestens zwei verschiedenen Dingen gekreuzt, vermischt oder gebündelt wird. Für die E-Zigarette hat dieser Zusatz inzwischen mehrere Bedeutungen, die sehr unterschiedliche Inhalte haben.
Wenn die E-Zigarette ein Hybrid ist – was kann sie?
Klassisch ist die Einordnung einer bestimmten E-Zigarette als Hybrid-Modell jedenfalls dann, wenn der Akkuträger oder Box Mod gleichermaßen Subohm-Dampfen wie Dampfer über 1 Ohm unterstützt. Diese Kombination ist nicht bei jedem Akkuträger selbstverständlich. Gerade die Geräte mit weniger Leistung sind oft nicht dafür ausgestattet, die erforderlichen Leistungen für den niedrigen Widerstand der Subohm-Verdampfer zu erzeugen. Eine Hybrid E-Zigarette kann dies jedoch. Dies gibt dem Dampfer die Option, seine Verdampfer mit unterschiedlich geeigneten Verdampferköpfen auszustatten.
In welchem Zusammenhang liegt Hybrid bei der E-Zigarette noch im Trend?
Zumindest wäre die Hybrid-E-Zigarette mit echtem Tabak nach dem Wunsch der großen Tabakkonzerne ein neuer Trend. Nachdem Dampfen sich als langfristige Erscheinung bewiesen hat, versuchen viele Zigarettenhersteller ihren Tabak zumindest über eine Hybrid Variante an den Raucher zu bringen, damit er nicht irgendwann zum Dampfer wird. Tabak wird gemeinsam oder ganz ohne Liquid in einer Cigalike erhitzt, nicht mehr verbrannt. Geschmacksvielfalt bei der Hybrid bleibt außen vor.
J
Juice zum Dampfen – was ist das?
Als Juice bezeichnen Dampfer auch das von ihnen genutzte Liquid. Es ist ein Synonym, das sich in den Herstellernamen und Liquidnamen wiederfindet.
Gibt es einen Unterschied zum herkömmlichen Liquid?
Nein, den gibt es nicht. Anderer Name, aber gleicher Inhalt. Liquids und auch Juice für E-Zigaretten bestehen aus einer Basis mit einem Aroma nach Wahl. Nikotin kann, muss aber nicht enthalten sein. Die Basis besteht aus Propylenglykol (PG), Glycerin (VG) und Wasser (H2O) in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Durch das beigemischte Aroma entsteht eine bestimmte Geschmacksrichtung, die E-Juice zum Beispiel nach Tabak, Früchten oder Desserts schmecken lässt.
Bild: Humble Juice Smash Mouth
K
Was ist Kanthal?
Mit der Kurzbezeichnung Kanthal ist in der Regel die Drahtlegierung für die Heizwendel gemeint. Kanthaldraht besteht aus mehreren Metallen, die zusammen gerade im Bereich Heizleiter besonders gute Produkteigenschaften aufweisen.
Welche Vorteile hat Kanthal für die E-Zigarette?
Heizdrähte aus Kanthal eignen sich gerade für die E-Zigarette, weil sie aufgrund ihrer Legierung als Heizleiter schnell und belastbar die erwünschte Temperatur erreicht. Selbstwickler setzen Kanthaldraht ebenso ein wie die Hersteller von Fertigverdampferköpfen. Zu beachten ist, dass Kanthal kein wissenschaftlicher Name ist, sondern als Marke oder Handelsname fungiert. Die Zusammensetzung aus Eisen, Chrom und Aluminium ist also nicht verbindlich festgelegt.
Kondensat
Kondensat ist ein Rückstand, der bei der Verbrennung einer Tabakzigarette zwangläufig entsteht. Umgangssprachlich wird dieser Rest aus festen Partikeln auch Teer genannt. Er gilt als gesundheitsschädigend und bleibt an allem kleben, mit dem er in Berührung kommt.
Was hat Kondensat mit der E-Zigarette zu tun?
Nichts, denn Kondensat ist eine Spezialität von Verbrennungsvorgängen. Die E-Zigarette verbrennt das Liquid jedoch nicht, sondern verdampft es. Es entstehen keine festen Partikel, die sich zu einer klebrigen Masse zusammenballen. Rauchkondensat benötigt einen festen Ausgangsstoff, eine Verbrennung und schließlich Rauch. Aus diesem Grund findet sich auch nur auf einer Zigarettenschachtel mit Tabakzigaretten verpflichtend die Angabe des Kondensat-Gehalts. Gleich neben der Menge des Nikotins.
Was sind dann die Tropfen, die sich im Mundstück der E-Zigarette absetzen können?
Diese Tropfen sind kein Kondensat sondern Kondenswasser. Dampf enthält Feuchtigkeit. Diese setzt sich wieder ab, wenn sie erneut abkühlt. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn hin und wieder etwas Kondenswasser gerade im Drip Tip auftaucht. Mit einem zusammengedrehten Papiertuch oder einem frischen Wattestäbchen lässt sich dieser Niederschlag schnell beseitigen. Manchmal reicht schon eine geringe Änderung der Zugtechnik aus. Einfach die Feuertaste kurz vor Ende des Zugs am Mundstück loslassen. Das gibt weniger Kondenswasser – und natürlich gar kein Kondensat.
L
Welches Ladegerät für die E-Zigarette ist sinnvoll?
Das Ladegerät für die E-Zigarette ist unverzichtbar. Dabei kommt es nicht darauf an, ob das Modell einen fest eingebauten Akku hat oder wieder aufladbare Batterien im Akkuträger für Leistung sorgen. Dies hat lediglich Einfluss darauf, welche Art von Ladegerät erforderlich ist.
Wie wird die E-Zigarette aufgeladen?
Ladegerät, Ladekabel oder USB-Kabel sind Varianten, die einzeln oder kombiniert bei der E-Zigarette zum Einsatz kommen.
USB-Kabel für E-Zigarette
Das USB-Kabel ist eigentlich fester Bestandteil jedes Starterkits. Gerade bei E-Zigaretten mit fest eingebautem Akku reicht diese Art der Aufladung theoretisch aus. Die E-Zigarette kann über den Mini-USB-Anschluss mit dem PC oder Laptop verbunden werden. Verfügt sie über eine Passthrough-Funktion ist es sogar möglich, gleichzeitig zu dampfen. Der Ladevorgang dauert dann nur länger.
Ladekabel mit Netzteil als Ladegerät
Ebenfalls verbreitet ist die Variante, in der das Ladekabel mit einem Netzteil erweitert wird. Die Aufladung erfolgt in diesem Fall so wie das Ladegerät eines Smartphones direkt über die Steckdose. Das ist zumeist schneller als Laden nur über USB am Computer.
Ladegerät für wieder aufladbare Akkuzellen
Leistungsfähigere E-Zigaretten enthalten zumeist eine oder mehrere Akkuzellen. Dafür eignet sich ein handelsübliches Batterieladegerät. Mit einem oder zwei Slots sind diese Ladegeräte besonders günstig.
Was ist ein Lanyard für die E-Zigarette?
Allgemein versteht man unter einem Lanyard ein Band, das um den Hals getragen wird. Es wird für Schlüssel als Schlüsselband oder für Zugangspässe wie bei Konzerten genutzt. Einige Modelle der E-Zigarette können mit einem speziellen Lanyard unterwegs praktisch an diesem Trageband transportiert werden.
Kann jede E-Zigarette an einem Lanyard befestigt werden?
Nein, das ist nicht möglich. Besonders E-Zigaretten im Box Mod Format passen nicht zu den Tragebändern mit Ring oder auch einer schmalen Ledertasche am Ende. Sehr gut geeignet sind die E-Zigaretten im eGo-Style, bei denen der Haltering zwischen Akkuträger und Verdampfer sitzt.
Was ist ein Liquid für E-Zigaretten?
Liquid ist die Flüssigkeit, die in einer E-Zigarette verdampft wird. Es besteht aus Propylenglykol (PG), Glycerin (VG), Wasser (H2O) und nach Auswahl des Nutzers Aroma. Dazu kann – muss aber nicht – Nikotin in unterschiedlicher Dosierung kommen. Das Mischungsverhältnis der E-Liquids kann ebenfalls unterschiedlich sein. Erhältlich sind Fertigmischungen und das Zubehör für Selbstmischer.
Liquid – seine Funktion und Inhaltsstoffe
Liquid ist für die E-Zigarette unverzichtbar. Die Hardware aus Verdampfern und Akkuträger hat den alleinigen Zweck, die Verdampfung der aromatisierten Flüssigkeit zu perfektionieren. Dabei kommt es entscheidend darauf an, welche Bestandteile in welchem Mischungsverhältnis im Liquid sind.
Propylenglykol (PG)
PG ist ein Lebensmittelzusatzstoff, kann in USP Qualität auch in Medikamenten vorkommen. Im Liquid ist Propylenglykol für die Aromaentwicklung und den durchgehenden Fluss zwischen Tank und Heizwendel zuständig.
Glycerin (VG)
Vegetables Glycerin ist zähflüssiger als PG. Es sorgt für eine große dichte Dampfmenge. VG macht der E-Zigarette also richtig Dampf. Allerdings kann es durch seine Dickflüssigkeit auch dafür verantwortlich sein, dass der Liquidfluss zur Heizwendel des Verdampfers abreißt. Eine ausgewogene Mischung mit PG und H2O ist sinnvoll. Ausnahmen sind intensives Subohm-Dampfen und Cloud Chasing. Hier ist viel Dampf erwünscht und die E-Zigarette darauf eingestellt.
Aroma
Das Aroma macht den besonderen Reiz beim Dampfen aus. Fertigliquids in einer großen Zahl unterschiedlicher Geschmacksrichtungen teilen sich das Angebot mit reinem Aroma beispielsweise von Vampire Vape, Avoria oder Flavourart, das von Selbstmischern in einer Basis zusammengemischt wird. Fantasievolle Kreationen stehen neben Klassikern wie Tabaknoten, Früchten und Dessert hoch auf der Beliebtheitsskala.
Wie finde ich ein gutes Liquid?
Wer Qualität und einwandfreie Inhaltsstoffe will, kauft Liquid grundsätzlich nur bei offiziellen Händlern und Online-Shops. Dies gilt ebenfalls für die Bestandteile, die Selbstmischer benötigen. So ist gewährleistet, dass die Produktion den Qualitätsanforderungen entspricht, zu denen sich viele Hersteller von Liquid bereits seit Jahren selbst verpflichtet haben.
Was ist Lungedampfen bei der E-Zigarette?
Neben dem Backendampfen ist das Lungedampfen eine der zwei wesentlichen Zugtechniken für die E-Zigarette. Der Dampf wird dabei direkt in die Lunge inhaliert. Dies stellt besondere Ansprüche an die Hardware und hat einen anderen Effekt als die Technik Mund-Lunge-Dampfen.
Backendampfen, Lungedampfen – was macht den Unterschied?
Im Grund ist die Bezeichnung etwas missverständlich, denn nicht nur beim Lungedampfengelangt der Dampf der E-Zigarette in die Lunge. Die Unterscheidung ist also nicht so eindeutig wie die zwischen Inhalieren und Paffen bei der Tabakzigarette.
Lungedampfen erklärt
Beim direkten Zug zum Lungedampfen atmet der Dampfer den Dampf der E-Zigarette unmittelbar ein. Der Dampf passiert schnell den Mund und kommt ohne Unterbrechung in der Lunge an. Dies hat Einfluss auf die Geschmackswahrnehmung, die natürlich im Mund passiert und nicht in der Luftröhre oder der Lunge. Dafür ist die Dampfmenge aufgrund des Zugvolumens bei einem direkten Lungenzug größer.
Backendampfen oder Mund-Lunge-Dampfen erklärt
Backendampfer haben es weniger eilig, dass der Dampf ihrer E-Zigarette direkt in die Lunge wandert. Sie ziehen zwar auch mit einem Atemzug an der E-Zigarette, unterbrechen den Weg für den Dampf aber zunächst in ihrem Mund. Daher auch die Bezeichnung Backendampfen, weil Dampf erst in den Backen bleibt, bevor er weiter in die Lunge gezogen wird. Der Geschmack des Liquids kann sich im Mund voll entfalten und der Genuss-Aspekt steht deutlich vor dem Wunsch nach einer großen Menge Dampf.
Ist Lungedampfen besser als Backendampfen?
Lungedampfen ist weder besser noch schlechter als Backendampfen – es ist nur eine andere Zugtechnik. Außerdem grenzt die eine Technik die andere nicht aus. Wer sofort in die Lunge zieht, ist deswegen nicht davon ausgeschlossen, auch mal ganz genussvoll den Dampf zuerst im Mund zu behalten. Wichtig ist die richtige Ausstattung, denn effektiv ist Lungedampfen nur mit einer subohmfähigen E-Zigarette und einem Verdampfer mit niedrigem Widerstand.
M
Welche Bedeutung haben Milliamperestunden?
Milliamperestunden (mAh) sind eine gesetzliche Messeinheit, mit der die Ladungskapazität einer Batterie oder eines Akkus gemessen werden. In Bezug auf die E-Zigarette informiert die mAh-Angabe darüber, ob der damit ausgestattete Akkuträger häufiger oder seltener wieder aufgeladen werden muss.
Worauf kommt es bei Milliamperestunden und Auswahl des Akkus an?
Als Faustformel gilt, dass ein Akku umso länger ohne erneute Aufladung auskommt, je höher der Angabe in Milliamperestunden ist. Eine E-Zigarette, die einen Akkuträger mit 650 mAh hat, wird also in der Regel schneller wieder an ihr Ladekabel müssen als eine mit 2000 mAh. Allerdings hängt die Auflade-Frequenz nicht nur von den Milliamperestunden ab. Die Leistung einer E-Zigarette setzt sich aus vielen Faktoren zusammen und dazu gehört beispielsweise der Widerstand, mit dem Verdampfer und Verdampferkopf arbeiten. Selbst die Außentemperatur beeinflusst die Durchhaltekraft eines Akkus oder Akkuträgers mit fest eingebauter Akkuzelle.
Kann man anhand der Milliamperestunden die Anzahl der Züge ausrechnen?
Theoretisch ist das natürlich möglich. Einige Akkuträger im Highend-Bereich bieten sogar diese Funktion an. Sie ermitteln anhand der Milliamperestunden, der Leistung und der protokollierten Daten die voraussichtliche Anzahl noch möglicher Züge an der E-Zigarette. Eine einfachere Methode ist der Hinweis der blinkenden Feuertaste, die den schwindenden Ladestand signalisiert.
N
Was ist Nikotinbasis zum Selbermischen?
Dampfer, die ihr Liquid selbstmischen, verwenden neben dem Aroma eine Basisflüssigkeit. Diese kann nikotinhaltig sein, sofern der Dampfer Liquid mit Nikotin bevorzugt. Die zulässige Höchstmenge bei der Abgabe der Nikotinbasis ist begrenzt. Dies betrifft grundsätzlich den Anteil von Nikotin sowie die Gesamtmenge der Basis.
Welche Bestandteile sind in der Niktoinbasis?
Die Grundstoffe in der Nikotinbasis unterscheiden sich bis auf die Ausnahme Nikotin nicht. Abhängig von den Anforderungen des Dampfers enthält die Basis:
- PG – Propylenglykol
- VG – pflanzliches Glycerin
- H2O – Wasser in geringem Anteil
Bis zum Inkrafttreten der TPD2 und dem Ablauf der Übergangsfrist konnten diese Basisflüssigkeiten für E-Liquids zudem Nikotin in unterschiedlicher Menge enthalten. Dabei war die Abgabe in Flaschen von 1 Liter durchaus üblich und für Selbstmischer sehr günstig.
Was bedeutet die neue EU-Richtlinie für die Nikotinbasis>
TPD2 führt zu deutlichen Einschränkungen im Bereich Selbstmischen von Liquids. Allerdings ist damit die Nikotinbasis noch lange nicht Geschichte.
- Nikotinhaltige Basis darf nur noch in einer Menge bis 10 ml abgegeben werden.
- Der Anteil von Nikotin beträgt maximal 20 mg.
- Eine Basis ganz ohne Nikotin unterliegt diesen Einschränkungen nicht.
Mit der entsprechenden Menge Nikotinshots bis 20 mg ist die Herstellung einer Nikotinbasis immer noch machbar.
O
Welche Bedeutung hat der Wert Ohm für die E-Zigarette?
Angaben zu Ohm finden sich bei der E-Zigarette zumeist auf dem Verdampferkopf sowie in den Leistungsbeschreibungen der Akkuträger. Sie beziehen sich auf den elektrischen Widerstand der Hardware. Je niedriger der Wert, desto mehr Strom fließt vom Akkuträger in den Verdampfer. Bei Geräten unter 1 Ohm beginnt der Bereich des Subohm-Dampfens.
Wie wirkt sich der elektrische Widerstand Ohm auf die E-Zigarette aus?
In der Elektrotechnik bezeichnet Ohm den Wert, den ein elektronisches Bauteil als Widerstand dem Fluss des Stroms entgegensetzt. Dieser Widerstand behindert die Bewegung von elektrischen Ladungen. Die Akkuleistung muss auf ihrem Weg zur Heizwendel also mehr oder weniger Widerstand überwinden. Eine E-Zigarette mit einem Wert ab 1 Ohm hat einen schwächeren Stromfluss als ein Subohm-Modell. Je niedriger der Widerstand und damit auch der Wert Ohm ist, desto höher wird die Leistung im Verdampfer und die dort erzeugte Menge Dampf.
Was muss man beim Subohm-Dampfen beachten?
Dampfen mit einer E-Zigarette unter 1 Ohm wird als Subohm-Dampfen bezeichnet. Um die Effekte überhaupt und sicher nutzen zu können, sollten Umsteiger unter anderem auf Folgendes achten:
- Die E-Zigarette muss in allen ihren Komponenten auf die Nutzung im Subohm-Segment ausgerichtet sein. Das dient der eigenen Sicherheit und schützt die E-Zigarette.
- Beim Subohm-Dampfen entsteht eine größere Menge Dampf. Dazu eignet sich besser VG-lastiges Liquid.
- Wenig Ohm ist gleichbedeutend mit mehr Strom, der den Verdampfer erreicht und dort Hitze erzeugt. Ein hochwertiger subohmtauglicher Verdampfer mit entsprechender Airflow-Control ist obligatorisch.
Ist Dampfen unter 1 Ohm für jeden Dampfer das Richtige?
Komfort-Dampfer mit der Vorliebe für eine Mischung aus Dampf, Geschmack und geringem Aufwand finden auch sehr gute und leistungsfähige E-Zigaretten mit Verdampfern ab 1 Ohm. Wer gerne etwas Neues ausprobiert, kann sich für ein Hybrid-Modell entscheiden, das ab 1 Ohm arbeitet und zusätzlich mit Subohm-Verdampferköpfen funktioniert.
Welche Bedeutung hat der Wert Ohm für die E-Zigarette?
Angaben zu Ohm finden sich bei der E-Zigarette zumeist auf dem Verdampferkopf sowie in den Leistungsbeschreibungen der Akkuträger. Sie beziehen sich auf den elektrischen Widerstand der Hardware. Je niedriger der Wert, desto mehr Strom fließt vom Akkuträger in den Verdampfer. Bei Geräten unter 1 Ohm beginnt der Bereich des Subohm-Dampfens.
Wie wirkt sich der elektrische Widerstand Ohm auf die E-Zigarette aus?
In der Elektrotechnik bezeichnet Ohm den Wert, den ein elektronisches Bauteil als Widerstand dem Fluss des Stroms entgegensetzt. Dieser Widerstand behindert die Bewegung von elektrischen Ladungen. Die Akkuleistung muss auf ihrem Weg zur Heizwendel also mehr oder weniger Widerstand überwinden. Eine E-Zigarette mit einem Wert ab 1 Ohm hat einen schwächeren Stromfluss als ein Subohm-Modell. Je niedriger der Widerstand und damit auch der Wert Ohm ist, desto höher wird die Leistung im Verdampfer und die dort erzeugte Menge Dampf.
Was muss man beim Subohm-Dampfen beachten?
Dampfen mit einer E-Zigarette unter 1 Ohm wird als Subohm-Dampfen bezeichnet. Um die Effekte überhaupt und sicher nutzen zu können, sollten Umsteiger unter anderem auf Folgendes achten:
- Die E-Zigarette muss in allen ihren Komponenten auf die Nutzung im Subohm-Segment ausgerichtet sein. Das dient der eigenen Sicherheit und schützt die E-Zigarette.
- Beim Subohm-Dampfen entsteht eine größere Menge Dampf. Dazu eignet sich besser VG-lastiges Liquid.
- Wenig Ohm ist gleichbedeutend mit mehr Strom, der den Verdampfer erreicht und dort Hitze erzeugt. Ein hochwertiger subohmtauglicher Verdampfer mit entsprechender Airflow-Control ist obligatorisch.
Ist Dampfen unter 1 Ohm für jeden Dampfer das Richtige?
Komfort-Dampfer mit der Vorliebe für eine Mischung aus Dampf, Geschmack und geringem Aufwand finden auch sehr gute und leistungsfähige E-Zigaretten mit Verdampfern ab 1 Ohm. Wer gerne etwas Neues ausprobiert, kann sich für ein Hybrid-Modell entscheiden, das ab 1 Ohm arbeitet und zusätzlich mit Subohm-Verdampferköpfen funktioniert.
Was ist Organic Cotton?
Wird bei einer E-Zigarette ein Bestandteil des Verdampfers als Organic Cotton bezeichnet, sollte es sich dabei um Bio-Baumwolle handeln. Diese unterscheidet sich in ihrer Anbauart sowie der landwirtschaftlichen Nutzung der Anbauflächen von normaler Baumwolle. Insbesondere weist der Begriff darauf hin, dass keine Pestizide oder Insektizide verwendet werden.
Welche Qualitäten hat Organic Cotton?
Zertifizierte Organic Cotton erfüllt eine Reihe von hohen Umweltstandards. Diese beziehen den gesamten Anbauprozess in die Produktion der Bio-Baumwolle mit ein. Wichtige Merkmale sind:
- Bio-Baumwolle wächst im kontrollierten Anbau ohne Pestizide und Insektizide. Die Schädlingsbekämpfung erfolgt durch natürliche Mittel. Dazu gehören natürliche Fressfeinde und nicht zuletzt die eigene Widerstandskraft der Baumwollpflanzen durch schonenden stärkenden Anbau.
- Die Bewirtschaftung der Felder nutzt mehrjährige Fruchtfolgen mit anderen Pflanzen, die den Boden aufwerten.
- Bei der Weiterverarbeitung kommt zwar moderne Technik zum Einsatz, diese schont jedoch die Pflanzenfasern.
Damit sind nur einige Voraussetzungen für echte Organic Cotton genannt. Im Endprodukt zeigt sich dieser Anbauprozess durch wenige bis gar keine Spuren von Umweltgiften sowie durch lange und hochwertige Fasern.
Warum ist Organic Cotton für die E-Zigarette wichtig?
Der Dampf gelangt über den mit Organic Cotton ausgestatteten Verdampferkopf zum Dampfer. Biobaumwolle kann bei diesem Vorgang keine eigenen Schadstoffe weitergeben.
Organic Cotton Coil für die E-Zigarette – was ist das?
Bei einem Organic Cotton Coil sichert der Produzent zu, dass er Bio-Baumwolle als Füllstoff für den Verdampferkopf einsetzt. Diese Art der Baumwolle wird ohne künstliche Pestizide und Insektizide angebaut. Sie hat keine bis sehr wenige Schadstoffe, die sie weitergeben kann.
Was macht die Baumwolle im Organic Cotton Coil?
Wer einen modernen Fertigverdampferkopf genauer ansieht, kann zumeist schon mit bloßem Auge darin das Füllmaterial für den Organic Cotton Coil erkennen. Die Bio-Baumwolle umgibt den eigentlichen Coil. Sie ist Füllmaterial und zugleich sorgt sie dafür, dass die Heizwendel immer mit genug Liquid umgeben ist. Dazu saugen sich die Fasern mit Liquid voll, das die Heizwendel dann verdampft.
Welche Vorteile hat ein Organic Cotton Coil?
Organic Cotton Coils von zuverlässigen Herstellern gewährleisten, dass beim Dampfen nicht noch Schadstoffe über die Baumwollfüllung zum Dampfer gelangen. Dieses reine Material ist wichtig, denn über das Liquid und den Dampf könnten ansonsten fremde Beimischungen weitertransportiert werden. Das ist nicht nur weniger gesund, es verändert auch den Geschmack. Verdampferköpfe mit Bio-Baumwolle sind hingegen geschmacksneutral und rein. Tipp: Beim Wechsel des Verdampferkopfs einige Tropfen Liquid auftropfen und dann erst einziehen lassen vor dem ersten Befeuern des neuen <b
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Pass-Through bei der E-Zigarette – was ist das?
Verfügt die E-Zigarette bzw. der Akkuträger über eine sogenannte Pass-Through Funktion, kann die E-Zigarette während des Ladebetriebs weiter gedampft werden.
Akku leer – warum Pass-Through Vorteile hat
Trotz aller Vorsicht kann es auch dem erfahrensten Dampfer passieren, dass der Akku seiner E-Zigarette leer ist. Bei fest verbautem Akku ist dies besonders ärgerlich, denn damit fällt auch die Möglichkeit einer aufgeladenen Austauschbatterie weg. Für diesen Fall erweist sich die Funktion Pass-Through als wirklich sinnvoll. Verfügt die E-Zigarette also über dieses Feature, kann sie zum Laden per USB-Kabel an eine geeignete Stromquelle gehängt werden. Gleichzeitig ist sie voll funktionstüchtig. Dampfen ist also weiterhin möglich.
Was muss ich beachten, um die Pass-Through-Funktion nutzen zu können?
Bei früheren Modellen wie eGo-T mussten Akkuträger und Verdampfer getrennt werden. Das Ladekabel wurde auf den Akkuträger aufgeschraubt. Entweder er wurde geladen oder eben genutzt. In diesem Fall half nur noch ein aufgeladener Ersatz-Akkuträger. Die Vorteile von Pass-Through können nur genutzt werden, wenn die Ladefunktion über einen Mini-USB-Port ohne Demontage der E-Zigarette erfolgt. Außerdem schränkt Pass-Through natürlich die Mobilität ein. Hängt die E-Zigarette zum Laden an der Steckdose oder dem Computer, muss der Dampfer sich zum Dampfen im Radius des Ladekabels halten.
Pflanzliches Glycerin (VG) und Liquid für E-Zigarette im Überblick
Pflanzliches Glycerin ist ein wesentlicher Bestandteil der Liquids für E-Zigaretten. Es wird zumeist zusammen mit Propylenglykol verwendet. Das Mischungsverhältnis kann unterschiedlich sein. Je höher der Anteil von VG, desto mehr und dichter ist in der Regel der erzeugte Dampf.
Was ist pflanzliches Glycerin (VG)?
Pflanzliches Glycerin wird aus Ölen und Fetten gewonnen. Es ist ein Feuchtigkeitsspender und wird in Kosmetika und Lebensmitteln verwendet. VG ist zu unterscheiden von Glycerin, das aus Erdölderivaten gewonnen wird. Aus diesem Grund trägt es den Zusatz pflanzlich oder auch vegetables Glycerin. Die Reinheitsgrade sind unterschiedlich und hängen davon ab, für welchen Zweck es verwendet wird. VG kann mit Wasser vermischt werden. Grundsätzlich ist pflanzliches Glycerin frei verkäuflich und gehört unter anderem zum Produktkatalog von Apotheken, Kosmetikbedarf oder Versandhandel. Besonders reines biologisch einwandfreies VG ist als Bioprodukt im Bio-Handel erhältlich.
Welche Bedeutung hat pflanzliches Glycerin (VG) für die E-Zigarette?
Die Bedeutung von pflanzlichem Glycerin (VG) ist bei der Zusammenstellung des richtigen Liquids für die E-Zigarette relevant.
Vorteile von viel VG im Liquid
VG beeinflusst die Dampfmenge und die Dichte des Dampfes. Gerade im Subohm-Segment und für Dampfer mit Interesse am Cloud Chasing sollte der Anteil von VG im Liquid also recht hoch sein.
Nachteile von viel VG im Liquid
Die Dampfmenge alleine ist aber nicht für jeden Dampfer das Wichtigste an seinem Liquid. Der eigentliche Geschmacksträger für das Aroma im Liquid ist nicht das pflanzliche Glycerin (VG), sondern Propylenglykol (PG). Eine Liquidmischung mit viel VG muss mehr Aroma enthalten, um die gewünschte Geschmacksintensität zu erreichen. Außerdem ist das Liquid insgesamt etwas dickflüssiger und kann bei ungeeignetem Verdampfer zu einer Unterbrechung des Liquidfluss führen. Wer nicht nur auf die Dampfmenge und ihre Dichte aus ist, sollte besser eine ausgewogene Mischung von PG und pflanzlichem Glycerin (VG) einsetzen.
Propylenglykol (PG) und Liquid für E-Zigarette im Überblick
Propylenglykol (PG) oder auch 1,2-Propandiol ist eine klare, fast geruchslose Flüssigkeit mit einer ausgeprägten Fähigkeit, Wasser zu binden. (Quelle: Wikipedia)
Was ist Propylenglykol?
Propylenglykol (PG) ist ein in großem Maßstab industriell hergestellter Stoff, der vielseitige Verwendungsmöglichkeiten hat. Durch seine Fähigkeit, Wasser zu binden (hygroskopisch) wird PG schon lange auch in der Herstellung von Tabakprodukten eingesetzt, um den Tabak feucht zu halten. Die Verwendung für inhalierte Genussmittel ist also keineswegs eine Erfindung im Zusammenhang mit der E-Zigarette. Auch in Inhalatoren oder Nebenmaschinen ist Propylenglykol (PG) zu finden. PG lässt sich gut mit anderen Flüssigkeiten mischen und verhält sich geschmacksmäßig neutral dazu. Außerdem ergibt es ein gutes Aerosol.
Welche Bedeutung hat Propylenglykol (PG) für die E-Zigarette?
Propylenglykol (PG) ist in beinahe jedem Liquid mit einem mehr oder weniger hohen Anteil in der Liquidbasis zu finden. Durch die Beimischung von PG ist die Mischung insgesamt flüssiger und hat eine bessere Aromaausprägung im Dampf.
Vorteile von viel PG im Liquid
Liquids mit einem hohen Anteil an Propylenglykol (PG) zeigen eine gute Weitergabe des Aromas an den Dampf. Dies schätzen insbesondere Dampfer, die als Komfort-Dampfer zunächst in die Backe dampfen, um das Aroma vor dem Inhalieren zu genießen. Das Liquid ist zudem etwas flüssiger und kann auch bei geringerer Leistung des Akkus und einem Verdampfer über 1 Ohm Widerstand gut verdampft werden
Nachteile von viel PG oder überhaupt PG im Liquid
Subohm-Dampfen erfordert ein Liquid mit einem hohen VG-Anteil, um den Liquidfluss in den leistungsfähigen Verdampfern zu gewährleisten. Außerdem ist die Dampfentwicklung von Propylenglykol (PG) geringer als die von Glycerin. Hinweis: Vereinzelt kann es zu einer Unverträglichkeit mit PG kommen. Diese allergische Reaktion ist selten. In diesem Fall empfiehlt sich ein reines VG-Liquid.
Was ist Pyrex?
Die Tanks von E-Zigaretten verwenden in der Regel Pyrex Glas. Diese Glassorte ist temperaturbeständiges klares Glas mit hoher Belastbarkeit und Dauerhaftigkeit. Es ist leicht zu reinigen und unempfindlich gegen bestimmte Bestandteile in Aroma und Liquid.
Welche Besonderheiten hat Pyrex Glas?
Pyrex ist ein Markenname, der temperaturbeständige Glasgegenstände umfasst. Zu vergleichen ist diese Bezeichnung mit dem deutschen Gebrauch von Jenaer Glas. Dieses wird im Haushalt, in der Schule oder im Handel für Glasobjekte genutzt, die problemlos auch hohen Temperaturen standhalten.
Welche Bedeutung hat Pyrex für die E-Zigarette?
Pyrex ist das Standard-Glas für Tank und Clearomizer. Die durchsichtigen Tanks in einem Verdampfer bestehen aus dieser Glasart, die beständig gegen einige Stoffe in mentholhaltigen E-Liquids ist. Weitere Vorteile sind:
- Pyrexglas ist leicht zu reinigen und damit sehr hygienisch. Die Oberfläche geht keine Verbindung mit Liquids oder anderen Stoffen ein.
- Ein Verdampfertank aus Pyrex ist geruchsneutral. Nach der Reinigung kann problemlos ein Liquid mit anderem Geschmack genutzt werden.
- Pyrex-Tanks reagieren nicht mit bestimmten Menthol-Aromen, wie dies in den Anfangszeiten der E-Zigarette vorkommen konnte. Allerdings ist es nicht mehr üblich, Tanks aus Kunststoff herzustellen.
Pyrex ist für eine zeitgemäße E-Zigarette selbstverständlich und zeichnet sich durch seine sehr guten Produkteigenschaften aus.
Was sind Pyros?
Pyros ist eine neue Wortschöpfung. Diese Kurzform ist eine unter Dampfern geläufige Bezeichnung für Tabakzigaretten.
Woher stammt die Bezeichnung Pyros für die Tabakzigarette?
Die Kurzform Pyros leitet sich von der Vorsilbe pyro- ab, die eine Beziehung zu Feuer oder Hitze herstellt. Da ein wesentlicher Unterschied zwischen der E-Zigarette und der Tabakzigarette die fehlende Verbrennung von Tabak ist, ist Pyros eine sehr eingängige und selbsterklärende Kurzform. Umgekehrt wird Vieles rund um die E-Zigarette mit Begriffen wie dampfen, Dampfer, Vape oder Vaper bezeichnet. Anders als die Verbrennungsvorgänge in den Pyros funktioniert die E-Zigarette durch das rauchfreie Verdampfen von Liquid.
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Rauchen und Dampfen – ein Vergleich
Rauchen oder auch Tabakrauchen ist ein Vorgang, bei dem Tabakrauch durch den Raucher inhaliert wird. Dieser Rauch entsteht durch das Verbrennen von Tabakprodukten. Diese werden in Form von Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Shishatabak oder Pfeifentabak angeboten. Rauchen ist weit verbreitet, obwohl es als Sucht gilt und die Gesundheit gefährdet.
Rauchen im Kurzüberblick
Rauchen ist immer nur in Verbindung mit einem Tabakprodukt möglich. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Rauch inhaliert oder nur gepafft wird. Getrockneter Tabak wird zur Rauchentwicklung durch eine Hitzequelle in Brand gesteckt. Der Tabak glimmt und wird durch die große Hitzeeinwirkung verbrannt. Sichtbare Rückstände sind Asche und ein unangenehm riechender Belag auf Textilien und anderen Oberflächen. Rauchen bringt den Raucher in Kontakt mit mehreren tausend Inhaltsstoffen des Tabakprodukts. Diese müssen nicht einzeln von den Tabakkonzernen deklariert werden, sodass für den Raucher nicht wirklich klar ist, was er zusammen mit dem Rauch inhaliert. Besonders bedenklich sind die Inhalte Kondensat und Nikotin, die als krebserregend und suchtfördernd gelten. Statistiken und Studien zum Suchtpotenzial, der Gesundheitsgefährdung und der Problematik des Rauchstopps sind in großer Zahl und frei zugänglich.
Was hat die E-Zigarette mit Rauchen zu tun?
Bei genauer Betrachtung eher wenig. Insbesondere ist die E-Zigarette kein technisches Hilfsmittel, um mit dem Rauchen aufzuhören. Für Raucher, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen, steht bereits eine Reihe von Entwöhnungsmitteln wie Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis zur Verfügung. Das Dampfen einer E-Zigarette teilt mit dem Rauchen im Wesentlichen eine Übereinstimmung des Rituals. Dies führt häufig dazu, dass Raucher von einer Tabakzigarette auf die E-Zigarette umsteigen. Sie stellen dann fest, dass einige deutliche Unterschiede bestehen, die sich nicht nur auf die Aromenvielfalt der Liquids und die vielseitige Hardware der E-Zigarette beschränken. Wesentlich ist auch die Transparenz der Inhaltsstoffe im Liquid und der Verzicht auf hohe Temperaturen, um einen Verbrennungsvorgang einzuleiten.
Was bedeutet RBA bei einem Verdampfertyp?
RBA ist die Abkürzung für Rebuildable Base for Atomizer. Es handelt sich also um einen Adapter, um einen Verdampfer mit fertigen Verdampferköpfen in einen Verdampfer für Selbstwickler – einen Selbstwickelverdampfer – umzuwandeln.
Welchen Sinn hat RBA als Zubehör zur E-Zigarette?
Eine RBA ist die günstige Möglichkeit, die E-Zigarette mit einem Selbstwickelverdampfer auszustatten, ohne gleich einen entsprechenden RTA-Verdampfer zu kaufen. Verdampfer, die diese Option anbieten, können damit beides:
- Ihre Basis ist mit Fertigverdampferköpfen ausgestattet.
- Werden diese durch einem RBA ersetzt, kann der Nutzer auch selbstgewickelte Coils verwenden. Er muss nicht den gesamten Verdampfer austauschen.
S
Selbstwickeln – was ist damit gemeint?
Beim Selbstwickeln wird anstelle eines fertigen Verdampferkopfes die Heizwendel im Verdampfer selbst angefertigt und in den Verdampfer eingesetzt. Selbstwickler benötigen eine Grundausstattung, die aus Werkzeug, Material und einem besonders dafür geeigneten Verdampfer bzw. einem RBA-Bauteil besteht.
Worum geht es beim Selbstwickeln?
Zum Selbstwickeln verzichtet der Dampfer auf die bereits vorgefertigten Verdampferköpfe für seinen Verdampfer. Er wickelt insbesondere die Heizwendel aus dafür geeignetem Draht selbst und setzt sie in eine Verdampferbasis für Selbstwickler ein. Die Vorteile dieser Vorgehensweise sind:
- Geringere Kosten beim Verschleißteil Verdampferkopf
- Individuelle Entscheidung zum Widerstand der Heizwendel
- Schnell verfügbarer Ersatz auch außerhalb der Geschäftszeiten des Dampfershops
Nachteile hat das Selbstwickeln allerdings auch:
- Die Kosten der Grundausstattung müssen erst wieder reingeholt werden.
- Geschick und Übung sind in einem Minimum erforderlich, denn die kleinen Heizwendeln sind nichts für Grobmotoriker.
- Selbstwickeln kostet mehr Zeit als die Online-Bestellung neuer Fertigverdampferköpfe.
Außerdem sollten Dampfer mit Selbstwicklerverdampfern einen Ersatzverdampfer parat haben, denn gerade unterwegs ist eher selten die Gelegenheit, mal eben Heizwendel und Watte im RBA oder RTA auszutauschen.
Was braucht man zum Selberwickeln?
Selbstwickeln ganz ohne Grundausstattung geht nicht. Diese darf ruhig günstig sein, sollte aber aus dem Fachhandel für E-Zigaretten stammen. So ist sichergestellt, dass die Größen der Werkzeuge und das Material genau zum Verwendungszweck passen. Wichtig sind:
- Draht nach Wahl
- Docht oder Organic Cotton
- Feinzange
- Pinzette
- Schraubenzieher
- Multimeter bzw. Messgerät, um den Widerstand der gewickelten Heizwendel zu messen
Die Aufzählung ist nicht abschließend und die Ausstattung erfahrener Selbstwickler deutlich detaillierter. Einsteiger finden im Zubehörbereich spezielle Toolsets zum Selbstwickeln, die den Anfang vereinfachen. Video-Tutorials und Anleitungen finden sich online und führen auch absolute Neulinge Schritt für Schritt durch den Prozess. Auf wen Selbstwickeln keinen Reiz ausübt, der bleibt bei seiner E-Zigarette mit Fertigverdampferkopf und probiert vielleicht das günstige Selbstmischen von Liquid aus.
Selbstwickelverdampfer
Im Gegensatz zu Verdampfern mit Fertigverdampferköpfen können Dampfer bei einem Selbstwickelverdampfer den Verdampferkopf selbst bestücken. Dies erfordert Feinwerkzeug sowie eine spezielle Selbstwicklerbasis im Verdampfer. Alternativ stehen Hybrid-Modelle zur Verfügung, bei denen der fertige Verdampferkopf gegen eine RBA ausgetauscht wird, um als Selbstwickelverdampfer zu funktionieren.
Welche Selbstwickelverdampfer gibt es?
Der wesentliche Unterschied beim Selbstwickelverdampfer ist das Design der Basis im Verdampfer selbst. Während bei Fertigverdampfern dort nur ein fertiger Verdampferkopf eingeschraubt wird, erfordert der Verdampfer für Selbstwickler etwas mehr Initiative. Die Basis enthält die vorbereiteten Schraubanschlüsse für den Coil, der dort mit geeignetem Werkzeug montiert wird. Dabei ist zu beachten, dass es unterschiedliche Formen des Selbstwickelverdampfers gibt.
RTA Selbstwickelverdampfer
Der RTA ist der Rebuildable Tank Atomizer. Dieser Selbstwickelverdampfer kann ausschließlich mit selbstgewickelten Coils betrieben werden. Er besitzt einen Tank für Liquid und unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von einem Verdampfer für fertige Verdampferköpfe. Wie viele Coils auf der RTA-Basis Platz finden, hängt vom Modell und vom Hersteller ab.
RDA Selbstwickelverdampfer für Tröpfler
Der RDA ist ein Rebuildable Dripper Atomizer. Dabei handelt es sich um die Selbstwickler-Variante für Tröpfler. Diese benötigen keinen Tank, da Liquid in kurzen Abständen auf die Wattefüllung getröpfelt wird.
RBA Selbstwicklerbasis
Ein RBA ist kein Selbstwickelverdampfer im eigentlichen Sinn, da es sich nicht um einen kompletten Verdampfer handelt. Tatsächlich sind RBAs Zubehörteile, die anstelle des Fertigverdampferkopfs in den Atomizer eingebaut werden können. So erweitern sie das Angebot für den Dampfer, neben den fertigen Verdampferköpfen auch selbstgewickelte Varianten zu nutzen. Der Korpus des Verdampfers inklusive Tank bleibt gleich. Einige Modelle wie beispielsweise der Kangertech Subtank werden gleich als Set mit fertigen Verdampferköpfen und einer RBA-Einheit angeboten.
Was müssen Einsteiger beim Selbstwickelverdampfer beachten?
Selbstwickeln funktioniert nur mit einer entsprechenden Ausstattung. Ohne das geeignete Zubehör und Grundwissen über selbstgewickelte Coils ist der Dampfgenuss mit einem Selbstwickelverdampfer nicht realisierbar.
Siffen bei der E-Zigarette – woran kann es liegen?
Siffen oder Auslaufen von Liquid ist ein nicht unbekanntes Problem beim Dampfen. Allerdings hat es nur in Ausnahmefällen mit einem technischen Defekt zu tun. Meistens liegt es an der falschen Zugtechnik oder Einstellung des Verdampfers.
Was versteht man unter Siffen bei der E-Zigarette?
Siffen beim Dampfen ist ebenso unerwünscht wie Kokeln. Beide sind zwei Seiten einer Medaille, die oft auf reine Bedienungsfehler zurückzuführen ist. Anders als beim Kokeln hat es der Dampfer beim Siffen mit zu viel Liquid zu tun. Es blubbert beim jedem Zug, manchmal läuft auch durch die Öffnungen der Airflow-Control Liquid aus oder es spritzt aus dem Mundstück. Alle Arten von Siffen sind denkbar unerfreulich, denn sie reduzieren deutlich den Genussfaktor beim Dampfen.
Kann Siffen an der Zugtechnik liegen?
Die falsche Zugtechnik ist sogar einer der Hauptgründe für den Liquidüberfluss. E-Zigaretten sind keine Tabakzigaretten und erfordern eine andere Zugtechnik. Anstatt häufig, kurz und heftig an der E-Zigarette zu ziehen, sollten die Züge eher lang und sanft sein. Wer in alte Pyro-Gewohnheiten verfällt, zieht so viel Liquid in den Verdampferkopf, dass dieser irgendwann nicht mehr mit der Flüssigkeitsmenge fertigwird. Das überschüssige Liquid muss irgendwo hin und sucht sich den Weg über Airflow oder Mundstück.
Siffen durch falsches Liquid und falsche Einstellungen
Ein weiterer Grund für Siffen kann das falsche Liquid sein. Je nach Leistung der E-Zigarette sollte die Mischung aus PG und VG angepasst werden. Subohm-Dampfer bevorzugen zumeist ein VG-lastiges Liquid während für die meisten anderen Dampfer eine gleichmäßige Mischung aus PG und VG ausreicht. Auch die Airflow-Control muss nicht immer voll geöffnet sein oder umgekehrt ganz geschlossen.
Was tun, wenn die E-Zigarette sifft?
Erste Hilfe beim Siffen der E-Zigarette besteht darin, sie erst einmal trockenzulegen und die eigene Zugtechnik zu prüfen. Meistens erledigt sich das Problem dann von selbst.
Ein Starter Kit ist die besonders günstige Methode für Einsteiger, eine sofort funktionsbereite perfekt abgestimmte E-Zigarette zu kaufen. Derartige Sets bestehen in der Regel aus einem Akkuträger, einem Verdampfer sowie passendem Ladekabel und optional Ersatzverdampferköpfen. Alle Komponenten stammen dabei von einem Hersteller.
Welche Vorteile hat das Starter Kit?
Das Angebot im Bereich der E-Zigarette ist unglaublich vielfältig. Selbst die Grundmodelle bestehen zumeist aus mehreren Komponenten, die erst bei einer passenden Zusammenstellung ihren optimalen Erfolg erreichen. Ein einfacher Weg zur passenden Kombination von Verdampfer und Akkuträger ist der Kauf eines Starter Sets. Darin verbinden sich gleich mehrere Vorteile:
- Die technische Abstimmung ist einwandfrei.
- Alle Teile ergeben zusammen eine direkt nutzbare E-Zigarette.
- Der Setpreis ist zumeist günstiger als der Kauf der einzelnen Teile.
- Das Design harmoniert. Optik ist zwar bei der E-Zigarette nicht alles, setzt aber oft besondere Highlights.
Was gehört nicht zum Starter Kit?
Zu beachten ist, dass Akkuträger entweder fest eingebaute Akkuzellen haben oder Akkuzellen gesondert ausgewählt und ergänzt werden müssen. Dies ist üblich. Jeder kennt die Aufkleber auf Verpackungen batteriebetriebener Kleingeräte, wonach Batterien nicht im Lieferumfang enthalten sind. Auch Liquid gehört gewöhnlich nicht zu einem Starter Set. Die Auswahl ist sehr groß und die Vorstellungen von der Menge in ml, dem Nikotingehalt und dem Aroma eben zu unterschiedlich.
Für wen lohnt sich ein Starter Kit?
Ein perfekter Einstieg ist das Starter Set für Umsteiger von der Tabakzigarette. So können sich Einsteiger erst einmal auf das Dampfen als solches konzentrieren, bevor sie sich mit den technischen Details befassen. Genauso interessant ist für Dampfer der Umstieg von einer klassischen E-Zigarette auf ein Komplettset im Subohm-Segment oder von der typischen Röhrenform zu einem Starter Kit mit Box Mod. Ergänzungen sind später durch die hohe Kompatibilität fast immer möglich. Auch das Zubehör und der Nachschub für Verschleißteile ist einfach.

